Für die Adler Mannheim jetzt stehen drei Spiele in fünf Tagen an
Eishockey. Allzu lange konnten sich die Adler Mannheim nicht über den 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)-Heimsieg am Sonntag (24. November) im DEL-Topspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven freuen, steht doch schon am Mittwochabend (27. November) um 19.30 Uhr in der SAP Arena das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters auf dem Programm. Das erste von drei Spielen in den nächsten fünf Tagen für die Adler. So folgt dem Mittwochsheimspiel gegen die Sauerländer am Freitag, 29. November, 19.30 Uhr, das Landesduell bei den Schwenninger Wild Wings und am Sonntag, 1. Dezember, 19.15 Uhr/ live im Free-TV auf DF1, ist der EHC Red Bull München in der Mannheimer SAP Arena zu Gast.
Den Heimsieg gegen Bremerhaven durften die Blau-Weiß-Roten aber zumindest am Sonntag (24. November) nach Spielschluss gemeinsam mit den Adler-Fans genießen, tat der auch dank eines überragenden Felix Brückmann im Adler-Tor zustande gekommene 1:0-Sieg doch gerade nach der am Freitag vorangegangenen 1:3-Derbyniederlage bei den Löwen Frankfurt richtig gut. „Wir wissen wie wichtig gerade auch für unsere Fans dieses Spiel ist und wollten ihnen ein Geschenk machen, das ist uns nicht gelungen“, machte Adler-Cheftrainer Dallas Eakins am Freitagabend keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über die erneute Derbyniederlage, schließlich hatten die Adler schon das erste Aufeinandertreffen in Mannheim mit 0:2 gegen die Hessen verloren. Dabei wusste Eakins auch dass sich die Kurpfälzer am Main im Zweiten Drittel durch zu viele Strafzeiten in einem engen Spiel selbst in Bedrängnis brachten. Matthias Plachta ließ die Blau-Weiß-Roten mit dem Tor zum 1:3 (56.) noch einmal hoffen, als die Adler in Überzahl spielten und durch die Herausnahme von Torhüter Felix Brückmann ein Sechs gegen Vier kreierten, aber für die Wende im Spiel sollte dies nicht mehr reichen. Gegen Bremerhaven hatte Felix Brückmann dann aber auch das Glück des Tüchtigen, als im ersten Drittel Anders Grönlund für die Fischtown Pinguins nur den linken Torpfosten traf (14.). Im zweiten Drittel packte Brückmann in Unterzahl eine Monsterparade gegen Jan Urbas aus (26.). Im Schlussdrittel hatte Adler-Kapitän Marc Michaelis das 1:0 auf dem Schläger, aber Fischtown-Goalie Maximilian Franzreb, der dem Vernehmen nach in der kommenden Saison zu den Adlern wechseln soll, zeigte dass auch er sein Fach beherrscht (49.). Auf Zuspiel von Ryan MacInnis und Yannick Proske war es schließlich Markus Hännikäinen, der die Adler-Fans das 1:0 (52.) bejubeln ließ. In der 54. Minute hätte Daniel Fischbuch fast auf 2:0 erhöht, aber er traf nur den Innenpfosten. Felix Brückmann hielt den Mannheimer Heimsieg aber fest.
Jungadler gewinnen nach Penaltyschießen
In der Top Division der U20 DNL profitierten letztlich die Kölner Junghaie von den Resultaten aus den beiden Topspielen zwischen den Eisbären Juniors Berlin und den Jungadlern Mannheim. So gewannen die Eisbären Juniors das erste Spiel in Berlin mit 2:1, während die Jungadler eine recht wilde zweite Partie am Sonntag, 24. November, mit 7:6 nach Penaltyschießen gewannen. Da der bisherige Tabellenführer aus Berlin nur vier und die bisher zweitplatzierten Jungadler nur zwei Punkte aus diesen Duellen holen konnten, zogen die zuvor drittplatzierten Kölner Junghaie an Mannheim und Berlin vorbei und sind nun neuer Tabellenführer. Am Samstag, 30. November, 16.45 Uhr, und Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr, hat die U20 der Jungadler Mannheim nun den Krefelder EV in der Nebenhalle Süd der SAP Arena zu Gast.
Bei den Mad Dogs stehen wichtige Rückspiele an
In der Fraueneishockey-Bundesliga mussten die Mad Dogs Mannheim nach zwei Niederlagen beim Vizemeister ERC Ingolstadt (0:1 und 2:4) die Ingolstädterinnen auf Platz vier vorbeiziehen lassen, der zur Play-off-Teilnahme berechtigt. Am Wochenende sind die Mad Dogs Damen in der Bundesliga spielfrei, bevor dann am 7. Dezember (19.30 Uhr) und 8. Dezember (13.30 Uhr) in der Nebenhalle Nord der SAP Arena schon die so wichtigen Rückspiele gegen Ingolstadt anstehen. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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