Gegen Berlin: Erste Heimspiele der Fraueneishockey-Bundesligasaison
Eishockey. Für die Fraueneishockey-Bundesligadamen der Mad Dogs Mannheim hat am vergangenen Wochenende (5./6. Oktober) die Saison 2024/2025 mit zwei Spielen beim amtierenden Deutschen Meister EDCD Memmingen Indians begonnen.
Für den neuen Mad Dogs Damen-Cheftrainer Tim Bernhardt war es dabei ein gelungener Einstand, der schon mit der Leistung seines Teams bei der knappen 3:5-Auftaktniederlage am Samstag (5. Oktober) in Memmingen zufrieden war, dessen Zufriedenheit sich einen Tag später aber sogar nochmal steigern sollte, denn das zweite Spiel beim Titelverteidiger gewannen die Mad Dogs mit 3:0 und stellten damit unter Beweis, dass mit ihnen auch in dieser Saison zu rechnen ist, nicht zuletzt weil die beiden Mannheimer US-Importspielerinnen Sophie Rausch (drei Tore, eine Vorlage) und Lillian Feeney (ein Tor, ein Assist) bei ihre ersten beiden Bundesligaspielen in Memmingen einen sehr guten Eindruck hinterließen. „Unser Ziel ist ein Play-off-Platz“, macht Tim Bernhardt denn auch keinen Hehl daraus, dass die Mad Dogs am Ende der Hauptrunde auch unter ihm wieder unter den Top-Vier stehen wollen, um in die Play-offs einzuziehen.
Am Spielmodus in der Fraueneishockey-Bundesliga, die offiziell als Deutsche Frauen Eishockey Liga (DFEL) firmiert, hat sich im Gegensatz zur Vorsaison denn auch nichts geändert, so erreichen die ersten vier Teams das Play-off-Halbfinale (best of five) und die beiden Halbfinalsieger spielen den neuen Deutschen Meister in der Finalserie (best of five) aus. Für die übrigen Teams ist die Saison nach der Hauptrunde beendet und das werden nur noch zwei sein, ist die Liga doch von sieben auf sechs Teams geschrumpft. So hat sich neben dem niederländischen Vertreter Amsterdam Tigers auch der Rekordmeister ESC Planegg-Würmtal wegen infrastruktureller Probleme aus der Fraueneishockey-Bundesliga zurückgezogen. Neu dabei ist der Hokiklub Budapest aus Ungarn, der seine beiden Auftaktpartien beim EC Bergkamener Bären jeweils mit 7:0 gewann. Zudem gehören der Bundesliga weiterhin die Damen der Eisbären Juniors Berlin und des ERC Ingolstadt an, die sich am Auftaktwochenende in Berlin mit 3:2 und 1:2 nach Verlängerung trennten.
Gegen die Damen der Eisbären Juniors Berlin bestreiten die Mad Dogs Mannheim am Samstag, 12. Oktober, 19.30 Uhr, und Sonntag, 13. Oktober, 11.45 Uhr, in der Nebenhalle Nord der SAP Arena nun ihre ersten beiden Heimspiele der Saison. va
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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