Hallenhockey in Mannheim: Doppeltes Lokalderby am Neckarplatt

.Nils Grünenwald (TSVMH) und Sven Becker (TGF) (von links) im Spiel TSV Mannheim - TG Frankenthal  | Foto: Oliver Zimmermann/PIX-Sportfotos
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Hockey. Am Sonntag hält die Hallenhockey-Bundesliga Süd zum Rundenabschluss einen echten Kracher parat, denn dann kommt es in der Irma-Röchling-Halle am Neckarplatt zum großen Derbydoppelpack. So stehen sich zunächst um 12 Uhr die Damen des Mannheimer HC und des TSV Mannheim Hockey gegenüber, während ab 14 Uhr die Herren des Mannheimer HC und des TSV Mannheim Hockey aufeinandertreffen.

Die MHC-Damen stehen nach ihren beiden Auswärtssiegen beim Rüsselsheimer RK (2:0) und der HG Nürnberg (7:2) bereits vor dem letzten Spielwochenende der Südgruppe als einer der beiden Viertelfinalteilnehmer fest, ist der Deutsche Hallenhockeymeister 2016 doch schon vor den letzten beiden Partien nicht mehr aus den Top-Zwei im Süden zu verdrängen und kann schon am Samstag (12 Uhr) mit einem Auswärtssieg beim zweitplatzierten Münchner SC Platz eins in der Südgruppe und damit das Heimrecht im DM-Viertelfinale klarmachen.

Ein Erfolg der MHC-Damen in München würde auch den Lokalrivalen TSV Mannheim Hockey freuen, benötigt der Deutsche Hallenhockeymeister 2010 doch am letzten Spielwochenende der Südgruppe Schützenhilfe, nachdem man am Samstag das Heimspiel gegen den Konkurrenten Münchner SC mit 3:4 verloren hat und nach dem 4:3-Heimsieg im kleinen Derby gegen den Feudenheimer HC nun in den letzten beiden Spielen sechs Punkte auf den MSC gutmachen müsste.

Dafür müssen die TSVMH-Damen ihrerseits am Samstag (12.30 Uhr) zunächst einen Auswärtssieg beim Schlusslicht HG Nürnberg einfahren und dann auch am Sonntag das Lokalderby beim MHC gewinnen. In dieser Rechnung spielen dann auch die FHC-Damen noch eine Rolle, die am Sonntag (12 Uhr) in München ebenfalls gewinnen müssten.

Für die FHC-Damen war es ein gelungenes Wochenende, auch wenn man am Sonntag im kleinen Derby beim TSVMH beim 3:4 knapp ein Unentschieden verpasste. Das wichtigere Spiel hatten die Feudenheimerinnen am Samstag gewonnen, als man mit einem 11:1-Heimsieg gegen die weiterhin punktlose HG Nürnberg wohl den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt machte.
Für die FHC-Damen geht es vor der Sonntagspartie in München schon am Samstag (14.30 Uhr/Irma-Röchling-Halle) im Heimspiel gegen den Rüsselsheimer RK am Neckarplatt zur Sache.

Bei den Herren hat der TSV Mannheim Hockey das Viertelfinalticket ebenfalls schon gelöst, nachdem der Deutsche Hallenhockeyvizemeister 2019 mit zwei klaren Heimsiegen gegen den Verfolger Münchner SC (10:5) und die abstiegsbedrohte TG Frankenthal (12:4) zum Jahresauftakt glänzen konnte. Bereits am Freitagabend (19.30 Uhr/Primus Valor Arena) können die TSVMH-Herren unter dem Fernmeldeturm mit einem weiteren Heimsieg gegen den Tabellenletzten HC Ludwigsburg Platz eins im Süden und damit das Heimrecht im Viertelfinale klarmachen, noch bevor es dann am Sonntag zum Derby beim Mannheimer HC geht.

Die MHC-Herren konnten nach einem 7:7-Unentschieden beim SC Frankfurt 1880 und einem 14:7 beim HC Ludwigsburg auf Platz zwei vorrücken, womit dem Deutschen Hallenhockeymeister von 2010 und 2022 am Samstag (14 Uhr) ein Auswärtssieg beim Mitkonkurrenten Münchner SC bereits reichen würde, um das zweite Viertelfinalticket im Süden zu buchen. Ansonsten könnte am Sonntag am Neckarplatt im sowieso schon spannungsgeladenen Derby gegen den TSVMH sogar noch mehr Zündstoff stecken. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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