Kurpfalz Bären/TSG Ketsch/Damenhandball/Zweite Liga
Lea Marmodee von den Ketscher Kurpfalz Bärinnen / Kurzporträt
Lea Marmodee - die kommende Regisseurin der Ketscher Handballerinnen im Windschatten von Samira Brand
Die am 8.11.1998 geborenen Lea Marmodee, die in Edingen anfing mit dem Handballspielen, wechselte 2012 in die Jugendabteiulung der TSG Ketsch, durchlief die Jugendmannschaften und seit letzter Saison ist sie Mitglied des Zweitliga-Teams, half aber auch , wenn das terminlich möglich war, das Juniorenteam in der dritten Liga Süd zu halten.
Ihr Vertrag läuft bis 2021.
Ihre Position ist die der Einfädlerin, der Regisseurin, die insbesondere dann zum Einsatz kommt, wenn die etatmäßige zentrale Rückraumspielerin Samira Brand eine Verschnaufspause braucht oder angeschlagen ist. In Spielen wie zum Bp. gegen die Trierer Miezen bekommt sie dann auch mal längere Einsatzzeiten, um sich noch stärker an die Stammformation heranzuarbeiten.
Eine Variante ist auch die, dass sie mit Lara Eckhardt die linke Achse, oft in der zweiten Hälfte, bildet.
Ihre Stärken sind ihre Spielintelligenz, beim Ketscher Tempospiel nicht unwesentlich, und ihr Sprungwurf.
Zulegen muss "Mus" (Spitzname) im körperlichen Bereich, im athletischen Bereich. Da ist noch Luft nach oben für den Pasta-Fan, insbesondere wenn man an Auseinandersetzungen am Kreis mitr Spielerinnen wie bpw. Kim Land von Buchholz08-Rosengarten denkt. Noch wichtiger wird der athletische Zuwachs in Richtung Erste Liga werden, wo es dann ab dem Vorkreis noch mehr zur Sache geht, als das in der Zweiten Liga eh schon der Fall ist.
Für das Spiel gegen die Spreefüxxe aus Berlin, morgen um 16 Uhr in der Neurotthalle, wünschen wir Lea Marmodee entsprechende Einsatzzeiten, gute Nerven und den ein oder anderen Treffer, damit ab 19 Uhr die Saisonabschlusssfeier entspannt gefeiert werden kann.
Wolfgang Merkel
Autor:Wolfgang Merkel aus Haßloch |
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