MHC-Damen und TSVMH-Herren buchen DM-Viertelfinale – Stadtderbys unterm Fernmeldeturm

Jonas Wacker vom MHC erzielte mit dem Treffer zum 3:2 gegen den MSC sein erstes Bundesligator | Foto: Zimmermann/PIX-Sportfotos
  • Jonas Wacker vom MHC erzielte mit dem Treffer zum 3:2 gegen den MSC sein erstes Bundesligator
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Hockey. In der Hallenhockey-Bundesliga Süd haben die Herren des TSV Mannheim Hockey das erneute Ticket fürs DM-Viertelfinale (18./19. Januar) schon in der Tasche. Mit einem 11:5 (3:4)-Sieg gegen den Aufsteiger HTC Stuttgarter Kickers sicherte sich der deutsche Vizemeister 2024 am vergangenen Samstag (4. Januar) die erneute Teilnahme an der Runde der letzten Acht, sind die Schwarz-Weiß-Roten vor dem abschließenden Doppelspielwochenende doch nicht mehr von einem der beiden Viertelfinalplätze zu verdrängen.

Mit dem Mannheimer HC machte der amtierende deutsche Hallenhockeymeister 2024 zuletzt einen großen Schritt, um ebenfalls wieder ins DM-Viertelfinale einzuziehen. So hielten die Blau-Weiß-Roten den direkten Verfolger Münchner SC mit einem 5:2 (1:2)-Heimsieg auf Distanz, wobei MHC-Youngster Jonas Wacker mit dem Führungstreffer zum 3:2 (43.) sein erstes Bundesligator erzielte. Mit nun fünf Punkten Vorsprung auf die drittplatzierten Münchner, könnte der Titelverteidiger schon am Freitagabend, 10. Januar (20 Uhr), mit einem Auswärtssieg bei der TG Frankenthal Platz zwei und den Viertelfinaleinzug klarmachen, bevor man am Sonntag, 12. Januar (14 Uhr), im Stadtderby beim TSV Mannheim Hockey in der Primus Valor Arena unter dem Fernmeldeturm antritt.

Ob es dann zwischen den beiden Lokalrivalen noch um Platz eins in der Südgruppe und das damit verbundene Heimrecht im DM-Viertelfinale geht, wird auch davon abhängen, wie der TSVMH zuvor am Samstag, 11. Januar, 14 Uhr, sein Auswärtsspiel beim SC Frankfurt 1880 bestreitet. Schließlich gehen die TSVMH-Herren mit vier Punkten Vorsprung auf den Lokalrivalen MHC in die beiden abschließenden Spiele der Südgruppe.

Bei den Damen heißt der deutsche Hallenhockeymeister 2024 ebenfalls Mannheimer HC und die MHC-Damen taten es den TSVMH-Herren gleich und sicherten sich mit einem 5:1 (3:1)-Heimsieg im Topspiel gegen den zweitplatzierten Münchner SC am vergangenen Samstag (4. Januar) zum Jahresauftakt bereits vorzeitig den Viertelfinaleinzug. Der Titelverteidiger geht nun mit fünf Punkten Vorsprung auf München ins abschließende Doppelspielwochenende. Die MHC-Damen haben ebenfalls schon am Freitagabend, 10. Januar (20 Uhr), die Gelegenheit Platz eins in der Südgruppe der Hallenhockey-Bundesliga und das Heimrecht im Viertelfinale einzutüten, wenn sie beim Aufsteiger HC Ludwigsburg antreten. Ansonsten hätte die MHC-Damen am Sonntag, 12. Januar, 12 Uhr, im Stadtderby unterm Fernmeldeturm beim Lokalrivalen TSV Mannheim Hockey diesbezüglich noch einen weiteren Matchball.

Unter dem heimischen Fernmeldeturm wollten sich am vergangenen Samstag (4. Januar) eigentlich die Damen des TSV Mannheim Hockey im Derby gegen den Feudenheimer HC für die knappe 6:7-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren und mit den drei Punkten bis auf einen Zähler an die zweitplatzierten Münchnerinnen herankommen. Gekommen ist es anders, denn erneut jubelten nach den 60 Spielminuten die FHC-Damen, die diesmal mit 5:3 (3:2) gewannen. Damit gehen die TSVMH-Damen mit vier Zählern Rückstand auf den zweiten Viertelfinalplatz ins abschließende Wochenende. Um noch ins Viertelfinale zu kommen, müssten die TSVMH-Damen am Samstag, 11. Januar, 14 Uhr, beim Schlusslicht Rüsselsheimer RK und am Sonntag, 12. Januar, 12 Uhr, im Stadtderby gegen den Tabellenführer MHC Siege einfahren, während der Münchner SC keines seiner zwei verbleibenden Punktspiele gewinnen dürfte.

Schützenhilfe könnten die TSVMH-Damen dabei zumindest am Samstag, 11. Januar (14.30 Uhr), ausgerechnet vom Feudenheimer HC erhalten, der den Münchner SC zum letzten Saisonheimspiel in der Irma-Röchling-Halle am Neckarplatt zu Gast hat. Am Sonntag, 12. Januar (12 Uhr), müssen die FHC-Damen zum Rundenabschluss noch in Rüsselsheim antreten, denen aus den beiden verbleibenden Spielen bereits ein Punkt zum sowieso eher nur noch theoretisch gefährdeten Klassenerhalt reichen würde. va

Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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