Kurpfalzbären / Erste Liga Damenhandball / Vipers
Vorbericht zum Keller-Duell der Kurpfalzbären gegen die Vipers aus Bad Wildungen in der Neurotthalle am Samstag (12.10.2019) 18 Uhr
0:6 Points nennen beide Teams ihr eigen, bevor es am vierten Spieltag am Samstag um 18 Uhr in der Neurotthalle in Ketsch zu einem wichtigen Spiel gegen den Abstieg geht, denn beide Teams brauchen dringend Punkte gegen den Abstieg.
Auf den Relegationsplatz zu hoffen, den es dieses Jahr gibt, scheint verwegen, denn es dräuen dann Buchholz08-Rosengarten, die schon seit drei Jahren in der First League spielen könnten und dem Thüringer HC im Cup alles abverlangten, oder ein Team wie Halle-Neustadt, das letzte Saison abstieg und unbedingt wieder hoch will/soll.
Um das zu vermeiden, um den Abstieg zu vermeiden, müssen also beide punkten.
Bei den Kuurpfalzbären bleibt abzuwarten ob Lena Feiniler wieder spielen kann, gegen Gedern/Nidda musste sie verletzungsbedingt aussetzen, Elena Fabritz, die 4 Goals warf, ersetzte sie gut.
Die Handverletzung von Saskia Fackel scheint ausgeheilt, sie netzte eggen Gedern/Nidda sechsmal ein, vier Treffer davon allerdings Siebenmeter. Aber immerhin. 6 Treffer in der Ersten Liga wären am Samstag das, was die Mannschaft von Saskia Fackel als Tribute für einen Sieg bräuchte.
Carmen Moser, die immer besser in die Gänge kommt, nach dem Pfeifferschen Drüsenfieber, das sie wochenlang zur Untätigkeit verdammte, steuerte ebenfalls 4 Treffer bei....
Wenn Sina Michels einen Schokoladentag erwischen würde und Lara Eckhardt aus dem Rückraum einiges an Torgefahr beitragen könnte, wäre, vorausgesetzt besssere Torhüterleistungen stünden zu Buche (Wiethoff & Moormann), ein Coup durchaus möglich, wiewohl die Vipers mit Keeperin Manuela Brütsch, die gegen Bayer 04 im Cupspiel hielt, was zu halten war, mit Sabine Heusdens im Rückraum links, mit Annika Ingenpaß am Kreis, mit Anna-Maria Spielvogel auf Linksaußen, Anna Frankova auf Rechtsaußen und mit der Ex-Bietigheimerin Jana Scheib im Rückraum rechts mehr als gestandene Bundesliga-Kräfte auf die Platte bringen werden.
Es ist davon auszugehen, dass wie gen Bayer 04, die Vipers gleich voll zur Sache gehen werden, um schon in der ersten Hälfte einen beruhigenden Vorsprung zu erarbeiten, der dann in der zweiten Hälfte positiv verwaltet wird. Tessa Bremmer wird das ihren Mädels schon im Training diese Woche einimpfen. Fahrstress dräut keiner, denn von Hessen aus ins Nordbadische ...
Die Kurpfalzbären müssen also von Anfang an hellwach sein, verschlafen sie die Anfangsphase, im Grunde genommen die ganze erste Hälfte, wie gen die HSG Gedern/Nidda im Cup-Spiel unter der Woche, dann wird das Spiel schon zur Pause entschieden sein.
Tipp: Knapper Sieg der Vipers mit 3-4 Toren Unterschied.
Text/ Foto/ FotoArchiv Wolfgang Merkel
Autor:Wolfgang Merkel aus Haßloch |
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