Meister, Hermann und Schweitzer informierten sich über die Regionalentwicklung
Rhein-Neckar auf dem Schirm von Bund und Ländern
Metropolregion. Im Hermannshof Weinheim kam der Vorstand des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN) vergangene Woche zu seiner jährlichen Klausurtagung zusammen. Im Mittelpunkt standen Zukunftsthemen, bei denen die Region ihre Spitzenposition weiter ausbauen will. Zu Gast waren hochkarätige Politiker, die Bund und Länder vertraten.
Der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesbildungsministerin, der gebürtige Lorscher Dr. Michael Meister (CDU) zeigte sich von den vorgestellten Aktivitäten in Rhein-Neckar beeindruckt: „Die Entwicklung neuer Technologien bis zur Marktreife ist zentraler Baustein für einen nachhaltigen Wohlstand in Deutschland. Innovationsräume im größeren Maßstab, etwa in Metropolregionen, könnten hierbei eine wichtige Funktion einnehmen, um dieses Ziel voranzutreiben“.
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Die Grünen) betonte, dass in der Region Rhein-Neckar erstmals drei Bundesländer an einem Mobilitätspakt beteiligt sind. „Unser Modell aus Baden-Württemberg zeigt, dass gemeinsames und abgestimmtes Handeln von Politik, Verwaltung und Wirtschaft schneller zu trag- und umsetzungsfähigen Lösungen für die Verkehrsprobleme in einer Wirtschaftsregion führt, ohne dabei die Klimaschutzziele aus dem Blick zu verlieren. Diese vernetzte Betrachtung aller Verkehrsträger zugunsten klimagerechter Mobilität gilt es nun auch in der Metropolregion Rhein-Neckar konkret anzugehen und sichtbar werden zu lassen“.
Der gebürtige Landauer Alexander Schweitzer (SPD), Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung in Rheinland-Pfalz, unterstrich die Bedeutung Rhein-Neckars als Modellraum für Digitalisierung. „Rhein-Neckar gehört zu den bundesweiten Vorreitern. Hier wird konsequent daran gearbeitet, Digitalisierung mit bundesweiter Perspektive voran zu treiben“. Ein Beispiel hierfür sei das gemeinsame Projekt des Landes Rheinland-Pfalz mit dem Land Hessen zur Digitalisierung von Breitband-Genehmigungsverfahren im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes.
„Die Metropolregion Rhein-Neckar gestaltet bereits heute die großen Themen der Zukunft wie ’Neue Mobilität’, ’Neue Energien’ oder Digitalisierung der öffentlichen Infrastrukturen mit“, sagte Dr. Tilman Krauch, Vorsitzender des ZMRN. Stefan Dallinger, Vorsitzender des Verbands Region Rhein-Neckar und stellvertretender Vorsitzender des ZMRN unterstrich abschließend: „Wir werden gesehen und schätzen die gute Zusammenarbeit mit den Bundes- und Landesministerien“.ps
Weitere Informationen:
www.m-r-n.com/verein
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
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