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Ferienprogramm für Jugendliche von 14–18 Jahren | Demokratie spielen? Was soll das bedeuten? Im Blick auf die wechselvolle Geschichte der Stadt Mannheim beschäftigen wir uns spielerisch damit, was Demokratie ausmacht. In einem Rundgang durch die multimediale Ausstellung begegnen wir den hoffnungsvollen Anfängen in der Weimarer Republik über die vernichtende Diktatur Hitlers bis hin zum Comeback der Demokratie nach 1945, um abschließend herauszufinden: „Was hat das mit mir zu tun?" Mit Elke...
Vortrag | Der Richter Max Silberstein, zuvor von den Nazis aus dem Amt gedrängt, ist 1948 Teil eines Gerichts, das ein überaus mildes Urteil verantwortet. Es geht um ein Mannheimer „Endphase-Verbrechen“, die Erschießung dreier Zivilisten in den Lauerschen Gärten. Wie erklärt sich die keineswegs singuläre Milde von NS-Opfern und Unbelasteten gegenüber den vormaligen Tätern? Dieser Frage will der Vortrag vor dem Hintergrund der gesellschaftlich politischen Strömungen und Entwicklungen der...
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wie entstand eigentlich Mannheim und wer sind diese Kurfürsten? Wie fühlt es sich an mit einem Benz-Mobil zu fahren und was hat das Spaghetti-Eis mit unserer Stadt zu tun? Diesen und anderen spannenden Fragen gehen wir in der Ausstellung „Typisch Mannheim!“ auf den Grund. Ein Sticker-Aktionsheft hilft uns bei der Lösung der Rätsel. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Mannheimer Stadtgeschichte(n) erfahren! Mit Elke Schneider...
Ferienprogramm für Kids von 8–12 Jahren | Wie entstand eigentlich Mannheim und wer sind diese Kurfürsten? Wie fühlt es sich an mit einem Benz-Mobil zu fahren und was hat das Spaghetti-Eis mit unserer Stadt zu tun? Diesen und anderen spannenden Fragen gehen wir in der Ausstellung „Typisch Mannheim!“ auf den Grund. Ein Sticker-Aktionsheft hilft uns bei der Lösung der Rätsel. Lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und mehr über die Mannheimer Stadtgeschichte(n) erfahren! Mit Elke Schneider...
Ausstellungseröffnung | Mannheim und der Rhein-Neckar-Raum waren schon immer ein Migrations-Hotspot. Seit den frühen 1960er Jahren lebt hier eine blühende griechische Gemeinde. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag des Beginns des griechischen Freiheitskampfes 2021 wurden Griechen wie auch Freunde Griechenlands für ein Fotoprojekt porträtiert. Es soll die enge Verbundenheit der Menschen mit Mannheim und dem Rhein-Neckar-Raum dokumentieren. Mit Dimitrios Bakolas | In Kooperation mit...
Buchvorstellung | Karl Schloß war eine literarische Koryphäe der Münchner Kulturszene um 1900. Als Nachfahre jüdischer Kaufleute übernahm er 1918 das väterliche Geschäft im rheinhessischen Alzey, bis ab 1933 durch den Judenboykott dessen Niedergang eingeleitet wurde. Er emigrierte in die Niederlande und sein Leben endete in Auschwitz. Johannes Michel hat über sein Leben und das seiner Familie eine faktenreiche Biographie verfasst, die er im MARCHIVUM vorstellen wird. Mit Prof. Dr. Johannes...
Festakt | Das Mannheimer Architektur- und Bauarchiv e.V. zeichnet mit dem Mannheimer Stein Persönlichkeiten und Institutionen aus, die sich in hervorragender Weise um die Ziele des Vereins verdient gemacht haben. In diesem Jahr geht der Preis an Klaus Elliger, vormaliger Fachbereichsleiter Stadtplanung und Geoinformation. Mit Festvortrag von Andrea Perthen zum Thema "Wiederaufbau der Stadtwerke nach dem Zweiten Weltkrieg" MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Podiumsgespräch | Der Aufschwung im Mannheimer Norden begann 1853 mit der Ansiedlung einer Spiegelmanufaktur durch die französische Glashütte Saint-Gobain. Die Manufaktur errichtete für ihre Beschäftigten ein eigenes Wohndorf – die Spiegelkolonie – mit Kirchen, Geschäften, Schulhaus, Kindergärten und Turnhalle. Klaus Schillinger, der bereits zum Luzenberg publiziert hat, kommt mit Waltraud Esser und Wolfgang Brunner über das Leben in einem manchmal übersehenen, aber bedeutungsvollen Stadtteil...
Vortrag | Mit energischem und klarem Strich dokumentiert die Mannheimer Künstlerin Elisabeth Bieneck-Roos (1925–2017) seit den 1970er Jahren den Wiederaufbau Mannheims. Fasziniert von der Welt der Industriearbeit, geht sie in große Firmen der Region und protokolliert dort mit ihren Arbeiten die Produktionsprozesse. Mit Silvia Köhler, Annette Krämer | In Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) und im Livestream auf www.marchivum.de
Buchvorstellung | Im Februar 1848 bricht eine neue revolutionäre Euphorie in Deutschland aus. In diesem Kontext werden die „Mannheimer Forderungen“ formuliert. Es geht um Pressefreiheit, ein Parlament, Schwurgerichte und die Volksbewaffnung. Dr. Jörg Bong, Autor des Buches „Die Flamme der Freiheit – Die deutsche Revolution 1848/49“, blickt mit Prof. Dr. Engehausen auf die richtungsweisenden Ereignisse zurück. Frau Helen Heberer und die Mannheimer Sängerin JOANA begleiten den Abend mit...
Vortrag | Vor 125 Jahren stellte die Süddeutsche Juteindustrie Aktien-Gesellschaft ihre ersten Arbeiter*innenunterkünfte am Ortsrand von Sandhofen fertig. Ein Jahr zuvor war die Firma zur Verarbeitung des kolonialen Rohstoffs Jute von Mannheimer Industriellen gegründet worden. Zur Deckung des hohen Arbeitskräftebedarfs wurden Menschen aus dem Reich, aber auch aus dem damaligen Russland, Österreich-Ungarn und Italien angeworben, ja sogar ein Mädchenwohnheim eigens für die polnischen und...
Lesung | Arta Ramadani kommt 1993 im Alter von zwölf Jahren mit ihrer Familie aus dem Kosovo nach Mannheim, denn ihr Vater wird in der Heimat politisch verfolgt. Die heutige Fernsehjournalistin veröffentlicht 2018 ihren autobiografisch geprägten Debütroman „Die Reise zum ersten Kuss. Eine Kosovarin in Kreuzberg“. Mit dem Mann ihrer Schwester, Halim Meißner, einem deutschen Koch, der mit seiner Familie in Mannheim lebt, veröffentlicht sie 2022 ein Kochbuch mit Familienrezepten aus dem Kosovo....
Buchvorstellung | Wie ein gewaltiger Koloss überragt das Palais des Landmaschinenfabrikanten Dr. Karl Lanz und seiner Gemahlin Gisella die Villen der Oststadt. Es handelt sich um eines der seltenen Baudenkmäler der französischen Belle-Époque im ehemaligen Deutschen Reich. Der Autor stellt die Neuauflage seines 2008 erstmals erschienen Werks vor, das der Leserschaft sowohl die Architektur und Innendekoration als auch den Hausherrn und Architekten näherbringt. Neu dazugekommen ist eine bildliche...
Vortrag | Die Kurpfalz ist ein Weinland – keine Frage. Seit dem ausgehenden 16. Jahrhundert aber wuchs auch das Brauwesen in den Städten zu einem beachtlichen Gewerbezweig heran. Gerade in Mannheim, wo nach dem Dreißigjährigen Krieg neue Stadtprivilegien besondere Impulse zur Gewerbeförderung setzten, blühte die Brauerei. Erfahren Sie mehr darüber in einem Vortrag, der Durst machen wird, auch wenn die Archivalien, aus denen er schöpft, gar nicht so staubig sind, wie man meinen möchte. Mit Prof....
Vortrag | Prostitution gibt es in Mannheim seit jeher. Schon bevor die Lupinenstraße, damals Gutemannstraße genannt, vor 120 Jahren für den Bordellbetrieb eingerichtet wurde, blühte das Geschäft mit dem Sex. Auch heute noch sind Prostituierte in der 19. Querstraße tätig. Wer sind diese Frauen – damals und heute – und was wissen wir über ihr Leben? Mit Louisa van der Does, Astrid Fehrenbach, Barbara Ritter | In Kooperation mit Amalie – Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution – des...
Ausstellungseröffnung | Der polnische Arzt und Pädagoge Janusz Korczak sagte zu den ihm anvertrauten jüdischen Waisenkindern beim Abtransport in das Vernichtungslager Auschwitz „Kinder, wir machen einen Ausflug!“ Das Schicksal von Kindern in der Shoah ist unvorstellbar. Die Künstlerin Mechtild Schöllkopf-Horlacher beschäftigt sich seit 2011 künstlerisch mit im Nationalsozialismus ermordeten Kindern und findet für das Unvorstellbare eigene Bilder. Sie schafft Gemälde, Materialbilder,...
Filmpremiere | Der Journalist und Filmemacher Eberhard Reuß hat den Mannheimer Schriftsteller Wilhelm Genazino immer wieder für Fernsehen und Hörfunk interviewt. Für das MARCHIVUM und seinen Freundeskreis, in Kooperation mit LeseZeichen Mannheim, hat der SWR-Autor einen Film über Wilhelm Genazino zu dessen 80. Geburtstag produziert: „Weltmeister der Ortsansässigkeit“ – Wilhelm Genazino und Mannheim. Mit Eberhard Reuß | In Kooperation mit LeseZeichen MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6.OG) und...
Lesung | Etwa 120 geborene und gewordene, bekannte und unbekannte Mannheimer*innen haben ihre Erinnerungen an die Zeit des Dritten Reiches und der ersten Nachkriegsjahre für die drei im Verlag Waldkirch erschienenen Zeitzeugenbände (2019, 2020, 2022) zur Verfügung gestellt. Daraus lesen die Herausgeberin Dr. Brigitte Hohlfeld, die Stadträtin und ehemalige Landtagsabgeordnete Helen Heberer und Stefan Scholpp, Pfarrer der Christus Frieden Gemeinde, in der das Projekt seinen Ursprung hatte. Mit...
Podiumsgespräch | Mit seinen beiden Dauerausstellungen geht das MARCHIVUM neue Wege im Bereich der historischen Wissensvermittlung. Neben einer rein digitalen Präsentation von Inhalten wird hier Wert auf Installationen, künstlerische Verarbeitungen von Themen und Interaktivität gelegt. Wenige Tage nach der nach Eröffnung der Ausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ diskutieren gemeinsam Expert*innen des Ausstellungswesens sowie der Rezeption von NS-Geschichte über die Vorteile digitaler...
Ausstellungseröffnung | Die Ausstellung „Was hat das mit mir zu tun?“ des NS-Dokumentationszentrums, das im MARCHIVUM beheimatet ist, hat dieses Wochenende zum ersten Mal geöffnet. Die multimedial und interaktiv konzipierte Schau umspannt den Zeitraum von der Weimarer Republik bis zur aktuellen Gegenwart, wobei den Schwerpunkt die Jahre 1933 bis 1945 bilden. Am Eröffnungswochenende sind sowohl der Eintritt in die Ausstellung als auch die Führungen durch die Ausstellung kostenfrei.
Buchvorstellung | Die Beiträge des Bandes verfolgen das Ziel, einzelne Entwicklungen in der Neckarstadt-West, vor allem der 1970er und 1980er Jahre, historisch einzuordnen. Auf diesem Weg rücken nicht nur deren teilweise bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Verbindungen in die Vergangenheit in den Blick. Ereignisse und Konstellationen in den 1970er und 1980er Jahren erweisen sich zugleich in vielfacher Hinsicht als „Vorgeschichten“ aktueller politischer, gesellschaftlicher und/ oder...
Präsentation | Insgesamt 44 jüdische Kinder, die sich in einem Waisenhaus in Izieu in den französischen Alpen versteckten, wurden 1944 auf Befehl des Lyoner Gestapo-Chefs Klaus Barbie nach Auschwitz deportiert und zumeist ermordet. Darunter befanden sich auch vier Mannheimer Kinder. In einem Projekt des Deutsch-Türkischen Instituts für Arbeit und Bildung e.V. machen sich heutige Schüler*innen auf die Spur der Kinder und erzählen deren Geschichte in einer Instagram-Story nach. Ziel ist es, einen...
Ferienprogramm für Kids von 8 – 11 Jahren | Das Junge MARCHIVUM lädt Kids ein, sich mit unserem Aktionsheft „Typisch Mannheim!“ auf Entdeckungsreise durch die stadtgeschichtliche Ausstellung zu begeben. Dabei müssen spannende Rätsel gelöst werden. Jedes Kind erhält für die richtige Lösung einen kleinen Preis. Mit Elke Schneider | Voranmeldung erwünscht unter: elke.schneider@mannheim.de
Buch- und Filmvorstellung | Lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche Menschen sind schon immer ein Teil der Vielfalt der Rhein-Neckar-Region. Lange Zeit aber mussten sie ihre geschlechtliche Identität oder sexuelle Orientierung verbergen, um nicht staatlicher Verfolgung ausgesetzt zu sein. In vielen Fällen sind es ausgerechnet die Dokumente der Verfolgung, die uns vom queeren Leben in der Region in früheren Zeiten erzählen. Doch finden sich auch...
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