Musikkabarett Weltmusik
„Kultur trifft Soziales“- zum zweiten Mal im Rathausinnenhof!

Madeleine Sauveur | Foto: Fotografin: Sandra Mulhi
3Bilder

Der Kulturverein Wespennest und die Tagesbegegnung Lichtblick veranstalten zum zweiten Mal eine kleine Kultur-Open-Air Reihe im Rathausinnenhof der Stadt Neustadt unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Marc Weigel.

Los geht’s am Sonntag, den 26. Juni um 18 Uhr, mit der Musikgruppe „ Elsa und der Viertelton“
ELSA & DER VIERTELTON - das ist Weltmusik aus der Pfalz. Mit einem unterhaltsamen musikalischen Spaziergang durch die Heimat und dem Blick über den Tellerrand hinaus begegnen sich Welten. In ihrer Musik verbinden Samer (Oud, Gesang), Peter Braun (Gitarre, Gesang) und Paul Reinig (Mandoline, Bouzouki, Gitarre, Darabouka u. v. m.) westliche und orientalische Musik, die immer wieder Brücken schlägt. Sie nehmen ihre Zuhörer mit auf eine spannende Reise zwischen Orient und Okzident – aus Sicht der Musiker ein wichtiger Beitrag, das Verständnis und Zusammenkommen zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen in unserer Gesellschaft voranzubringen. Gemeinsam präsentieren die Musiker Lieder und Tänze aus Deutschland und der Pfalz, Europa und aus Samers arabischer Heimat. Eine musikalische Begegnung zweier Musikkulturen, die spannend und harmonisch zugleich ist – Weltmusik aus der Pfalz!

Am Sonntag, 3. Juli 18 Uhr, folgt dann ein Auftritt des hierzulande sehr bekannten Musikkabarettisten Arnim Töpel mit seinem Jubiläumsprogramm
„ Mei Mussisch- meine Musik un demm Günda seini“. 22 Jahre steht der MASTERBABBLER nun mit seinem Piano beruflich auf der Bühne. Dem Kulturverein Wespennest ist er durch etliche Gastspiele verbunden, was er durch seine Laudatio anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der Stadt Neustadt 2015 an diesen mit vollem Herzen unterstrich. Begonnen hat für Töpel alles mit Musik, und die ist und bleibt bei seinen Auftritten neben der Mundart sein Markenzeichen. Wir hören Songs aus seinen Anfängen als „Töpel ohne“ und Lieder aus seinen bisherigen neun Soloprogrammen. Bevorzugt in seinem geliebten Kurpfälzisch, das er seit seinem „Hallole, isch bins, de Günda“ aus dem Jahre 1990 so gerne mit seinem Alter Ego pflegt und unbedingt bewahren helfen will. Dazu gibt Arnim Töpel Einblicke in seinen musikalischen Weg: seine Lieblingsstücke aus der Pop-, Rock-, Schlager- und Chansonwelt, die ihn geprägt und begleitet haben, von Gus Backus bis Slade. Allesamt in töpeltypischer Spezialversion. Und nicht zuletzt wartet er in Neustadt mit neuen Gassenhauern auf: „Hosch du aa ä E-Bike?“ Versuchen Sie das mal auf Hochdeutsch!
„Odda liewa net!“

Und am Sonntag, 17. Juli 18 Uhr, dann der Auftritt von Madeleine Sauveur
„Lassen Sie mich durch – ich bin Oma!“ - Madeleine Sauveur, Komödiantin mit vielen Gesichtern und Musikkabarettistin mit imposanter Gesangsstimme, hatte immer eine genaue Vorstellung davon, wie die Zeit jenseits der 60 aussieht:
Da werden Träume verwirklicht, für die vorher nie Zeit war! Endlich in Borneo eine Orang-Utan-Station aufbauen, mit Installateur Kowalski im Bad eine Fußbodenheizung installieren, endlich sich mit einer Donald Trump Maske ins Auto setzen, sich blitzen lassen und fröhlich in die Kamera winken – und immer noch genug auf dem Konto, um Ärzte ohne Grenzen zu unterstützen.
Sie hat ihr Leben als berufstätige Mutter gelebt – jetzt kommt sie selbst dran. Frei schweben im Hier und Jetzt, lautet ihr Motto, und sie hat sich fest vorgenommen, zum ersten Mal im Leben nur an sich zu denken.
Doch dann kommt der Anruf, der alles verändert : „Hallo Mama! Du bist jetzt Oma! “ – und schon sind alle Pläne Makulatur.
Dafür stellt sie sich drei Fragen, auf die sie unbedingt eine Antwort finden muss: Warum kommt man im Leben nicht dazu, seine Träume zu verwirklichen? Welche Art von Oma will ich sein – Oma classic oder Oma light? Und wie um alles in der Welt kann es sein, dass man nachts um drei völlig übermüdet ein lebendiges Megaphon mit Verdauungsproblemen stundenlang auf dem Arm trägt – und dabei vor Stolz und Glück aus dem Lächeln nicht mehr rauskommt?
„Lassen Sie mich durch – ich bin Oma!“ ist ein Programm für Menschen ab 30, die sich trauen und Freude daran haben, jetzt schon an die Zukunft zu denken: Intelligent, komisch, unterhaltsam, warmherzig.
Kapellmeister Clemens Maria Kitschen - verantwortlich für die Kompositionen - brilliert in hohen und tiefen Tönen auf diversen Instrumenten. Texte: Madeleine Sauveur, Co-Autor: W. Künsting

Einlass zu den Veranstaltungen ist jeweils ab 17 Uhr. Die Aufführungslänge wird etwa 60 Minuten betragen. Es gibt keine Pause.
Das Konzert findet mit Unterstützung der Stadt Neustadt statt unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marc Weigel.
Es gelten die aktuellen Coronaregeln (Schnelltest oder Impfausweis, und die Regeln Abstand, Hygiene, Maske etc.
Karten gibt es zum Unkostenbeitrag von 5 Euro in der Buchhandlung Quodlibet, Kellereistr. 10 in Neustadt oder können reserviert werden unter: kulturtrifftsoziales@gmx.de. Bei Regenvorhersage findet das Konzert im Casimirianum, Ludwigstraße 1, statt. 
Am Ende der Veranstaltung wird um eine Spende zu Gunsten der Tagesbegegnung Lichtblick in Neustadt gebeten.
Die Tagesbegegnung Lichtblick verwirklicht gerade in einer sehr schwierigen Zeit ein großes Projekt: Mehr Raum für unsere Besucher der sozialen Einrichtung! Nach vielen kurzfristigen Provisorien und Ideen, steht mit dem „Projekt Celsius 2022“ endlich der Plan für die Zukunft des Bereiches Tagesbegegnung fest. Auf dem Gelände der Amalienstraße 3 soll ein Raum gegen Soziale Kälte errichtet werden. Dieses neue Gebäude in Holzbauweise soll den täglichen Besuchern über 50m² beheizte Fläche bieten und eine Atmosphäre schaffen, die den unterschiedlichen sozialen Bedürfnissen und dem Wunsch nach Kontakt gerecht wird. Das Projekt soll die soziale Infrastruktur des Lichtblick deutlich verbessern und als nachhaltige Lösung über viele Jahre verstanden werden. Das Projekt wird geplant vom Architekturbüro Klein in Haßloch und der Bau soll bis Herbst fertig sein!. Das Projekt ist mit einem Kostenpunkt von über 75.000€ das teuerste in der Geschichte des Lichtblick. Die Finanzierung ist von der Tagesbegegnungsstätte Lichtblick zu tragen. Der Kulturverein Wespennest unterstütz das Projekt und sammelt nach den Veranstaltungen Spenden ein. Infos unter: www.kulturverein-wespennest.de

Ausgehen & Genießen
Alles neu: Der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen überrascht mit neuer Weihnachtspyramide und neuem Riesenrad | Foto: Lukom / Martina Wörz
36 Bilder

Volle City: Die schönsten Fotos vom Weihnachtsmarkt Ludwigshafen

Ludwigshafen. Dass der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen bei den Stadtbewohnern und Menschen aus dem Umland gut ankommt, war schon am ersten Samstagabend zu erleben: Um 18 Uhr füllte sich das Adventsdorf langsam, um 19 Uhr kamen die großen Besucherströme. Und ab 20 Uhr gab es den bisherigen Höchstwert mit rund 4000 Gästen im Jahr 2024, der bis 21.30 Uhr anhielt. Egal, wen man an diesem Abend fragte, von Ausstellern und Publikum erhielt man immer die dieselbe Antwort. Die Besucher zählen den...

Autor:

Gabi Stuckenberg aus Neustadt/Weinstraße

Webseite von Gabi Stuckenberg
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Neustadt/Weinstraße und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.