Kunst von Eduard Wetstein zum Dorfjubiläum Lachen-Speyerdorf
Lachen-Speyerdorf.Unter dem Titel „Quer-Beet“ präsentiert der Maler und Grafiker Eduard Wetstein im Rahmen des Jubiläums „1.250 Jahre Lachen-Speyerdorf“ noch bis zum 14. Juli im Diakonissen Mutterhaus Lachen vor allem Motive aus Lachen-Speyerdorf.
Eduard Wetstein widmet sich ganz der gegenständlichen Malerei. Zu seinen Vorbildern zählt unter anderem Heiner Deege. Auch er malt bevorzugt in Acryl und Aquarell und als Grafiker natürlich auch mit Bleistift oder Tusche. Bei seinen Porträts bevorzugt er die Pastellmalerei. Zu seinen Lieblingsmotiven zählen Landschaften und Architektur, aber auch für Tierporträts hat er im Laufe der Jahre ein besonderes Faible entwickelt. Auch davon können im Diakonissen Mutterhaus einige bewundert werden.
Der in der Region Batschka (ehemalig Jugoslawien) als Donaudeutscher geborene Künstler hat nach eigener Aussage schon als Kind und während seiner Schulzeit gerne gemalt. „Als junger Mann kam dann die Idee auf, ein Studium als Grafiker zu absolvieren und ein Diplom zu erwerben, was mir auch gelungen ist“, erinnert sich der 80-jährige Lachener im Gespräch mit der Rheinpfalz. Schnell musste er allerdings erkennen, dass man mit der Malerei nur schwer Geld verdienen kann. So wurde seine Kunst neben seinem Hauptberuf als gelernter Chemiefachwerker und später als Bundesbahnbeamter zum Hobby.
Eduard Wetstein ist Mitglied im Historischen Verein Ortsgruppe Mutterstadt und engagiert sich dort im Arbeitskreis Kunst und Galeriewesen. Einzel- und Gruppenausstellungen führten ihn nach Neustadt, Kaiserslautern, Speyer, Ludwigshafen und zum Hambacher Schloss und machten ihn pfalzweit bekannt.
Ausstellung
Malereien und Grafiken von Eduard Wetstein anlässlich des Jubiläums „1.250 Jahre Lachen-Speyerdorf“ im Diakonissen Mutterhaus Lachen, Flugplatzstraße 91-99.
Geöffnet bis 14. Juli an den Wochenende Freitag, Samstag und Sonntag von jeweils 14-18 Uhr oder nach Vereinbarung.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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