Michael Konrad in der Heimschen Sektkellerei in Neustadt
Neustadt.Am Freitag, 10. November, 19 Uhr, wird der Autor und Redakteur Michael Konrad zum zweiten Mal nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr im Gewölbekeller der Sektkellerei Heim in Neustadt zu Gast sein.
Was kann der Dialekt, was kann das Pfälzische auf der Bühne leisten? Muss es Schobbeglas-un-Lewwerworscht-Humor zum Schenkelklopfen sein oder geht da nicht viel, viel mehr? In seiner wöchentlichen Dialektkolumne „Ich mään jo blooß“ in der Rheinpfalz am Sonntag und bei seinen Auftritten überall in der Pfalz macht sich der Autor und Redakteur Michael Konrad seit nunmehr 17 Jahren daran, das Potenzial des Dialekts auszuloten: in Dialogen über Gott, Welt und Politik mit der unerschrockenen-schrecklichen Dannde Liesel, in Szenen aus dem Pfälzer Alltag mit seiner sarkastischen Mitbewohnerin, in Glossen über magische Schubladen, in denen sich der Kruscht des Lebens ansammelt, und manchmal auch in skurrilen Mini-Krimis um Privatdetektiv Dschonni Rapunzel, „der schneller am Schorle zieht wie Teichbump“. Außerdem bietet Konrad Einblicke in seine Dialektserie „Saach blooß“, in der er gemeinsam mit seinen Leserinnen und Lesern die Hintergründe von Pfälzer Begriffen und Redensarten beleuchtet.
Konrads Lesungen versprechen authentisches und originelles Pfälzisch in all seinen Facetten. „Der ganz normale Pfälzer Wahnsinn“ lautet sein Programm mit neuen Texten und unter dem alten Pfälzer Motto: „Cheers to a night of words and bubbles“ - ein Hoch auf die Nacht von Gebabbel und Blubber!
Karten
Karten über www.heim-sekt.de mp/red
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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