Mundartpoetik in „Baums kleines Weincafé“
Mol widder dehäm

Hermann Settelmeyer  Fotos (2): ps
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Gimmeldingen. Unter dem Motto „Mol widder dehäm“ gestalten zwei Hochkaräter der Mundartpoetik am Mittwoch, 24. November, 20 Uhr, einen Pfälzer Abend im Gimmeldinger „Baums kleines Weincafé“: Matthias Zech und Hermann Settelmeyer. Beide mit Mundartpreisen reich gesegnet, Zech mit dem zweiten Preis in Bockenheim, beide auch mit ersten Preisen bei verschiedenen Wettbewerben. „Mol widder dehäm“ lautet das neue Buch von Matthias Zech, für das ihm gerade in Bockenheim der Dautermann-Preis zugesprochen wurde, wunderschön illustriert mit Radierungen von der aus Neustadt stammenden Jutta Votteler.
In ihm erinnert sich an seine Kindheit in Neustadt- Hambach. In seinen Erzählungen mischen sich Vertrautes und Fremdgewordenes, Melancholie, etwas zurückgelassen zu haben, und Aufatmen, dass man sich mit manch Dagelassenem nicht mehr auseinandersetzen muss. Zech hofft, dass sich mit dem Vorgetragenen Zuhörer anregen lassen, in Gedanken und Gefühlen wieder in die eigene frühere Heimat zu reisen.
Allroundtalent Hermann Settelmeyer (Poet in Mundart wie hochdeutsch, Musiker, Komponist, Chorleiter, sieben Instrumente beherrschend…) liest aus seinem Roman „Die Hanne hinnerm Schleier“ von Jugenderinnerungen heitere und humorvolle Erzählungen, deren Personen er - meist nach eigenem Erleben - mit warmherziger Altersweisheit vorstellt.
Musikalisch virtuos begleitet werden die Reisen in ans Herz gewachsenen Heimaten von Hermann Settelmeyer.
„Baums kleines Weincafé“ in der Gimmeldinger Holzmühlstr 14 ist ab 19 Uhr für Speis und Trank geöffnet. Reservierungen bitte über Telefon 0632166833 der Wirtin Ellen Baum. Eintritt leider nur für Geimpfte oder Genesene. ps

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Hermann Settelmeyer  Fotos (2): ps
Matthias Zech
Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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