Edenkobens Stadtgeschichte und die Beziehung zu Neustadt
1250 Jahre Edenkoben
Neustadt. Am Mittwoch, 11. März, um 19.15 Uhr hält Herbert Hartkopf den Vortrag „1250 Jahre Edenkoben“ im Neustadter Casimirianum.
Zwischen Edenkoben – schon im 17. Jahrhundert Zollstätte und zum Neustadter Amtsgebiet gehörig nach der Eingliederung der linksrheinischen Pfalz in das französische Reich Hauptort des Kantons Edenkoben – und Neustadt dem nördlich gelegenen Kantonshauptort, gibt es viele Verbindungen. Nicht nur durch die Pfälzische Maximiliansbahn ab 1855 oder die Oberlandbahn ab 1913.
Vielfach standen Edenkoben und Neustadt auch in Konkurrenz zueinander, insbesondere im Bezug zu den Orten im Gäu. Dabei ging es insbesondere auch beim Bau des Gäubähnels auch um wirtschaftlichen Einfluss. Interessanterweise war das Neustadter Humanistische Gymnasium für viele ehemalige Schüler des Edenkobener Progymnasiums eine Bildungsstätte auf dem Weg zum Abitur.
Herbert Hartkopf, langjähriger Leiter des Museums für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben , ein profunder Kenner der Geschichte Edenkobens, lässt die Geschichte der pfälzischen Residenzstadt und ihre Beziehungen zur Nachbarschaft auch im Bilde Revue passieren.
Herbert Hartkopf hat im Jahre 2019 als Schriftleiter auch die Herausgabe der Festschrift zum Edenkobener Stadtjubiläum – 1250 Jahre Edenkoben – begleitet. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. cd/ps
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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