Bombenentschärfung im Mußbach reibungslos verlaufen- rund 290 Kräfte im Einsatz
290 Mann im Einsatz
Mußbach. Die Entschärfung der am Mittwoch, 30. Januar, bei Baggerarbeiten auf einem Privatgrundstück in der Straße zum Ordenswald entdeckten amerikanischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg war erfolgreich.Um 12.32 Uhr konnte der rheinland-pfälzische Kampfmittelräumdienst Entwarnung geben. Der Umkreis von 500 Metern rund um den Bombenfundort war am Donnerstagmorgen, ab 9 Uhr, evakuiert worden. Betroffen waren ca. 1300 Bürgerinnen und Bürger. Im Einsatz waren rund 290 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW, Ordnungsamt, städtischem Bauhof, Landesbetrieb Mobilität und Notfallmanager der Bahn. Mehr als 30 Betroffene nahmen das Angebot der zentralen Ausweichunterkunft in der Turnhalle an der Bleiche 24 wahr. Insgesamt 20 Menschen, die ihre Wohnung nicht eigenständig verlassen konnten, wurden vom DRK in Alternativunterkünfte transportiert. Im Bereich des Verkehrs war die Autobahnanschlussstelle Neustadt Nord sowie die ICE Strecke zwischen Neustadt und Haßloch und der Luftraum betroffen.
Für den Kampfmittelräumdienst galt es, die beiden Aufschlagzünder der Fliegerbombe zu entfernen und unschädlich zu machen. Dies gelang erfolgreich und ohne Probleme.Oberbürgermeister Marc Weigel und der Einsatzleiter, Stadtfeuerwehrinspekteur Stefan Klein, zeigten sich im Anschluss sehr zufrieden mit dem insgesamt sehr guten Verlauf der Evakuierungsmaßnahme und sprachen allen Einsatzkräften ihren ausdrücklichen Dank aus. ps
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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