Vortrag in Gimmeldingen
Burgen der Pfalz
Gimmeldingen. Mehr als 500 Burgen wurden in der Pfalz zwischen dem frühen Mittelalter und der Renaissance gebaut, sowohl vom Reich als auch vom konkurrierenden Adel und nicht wenige davon am Haardtrand. Jürgen Keddigkeit, der Spezialist für den Burgenbau im Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde, u. a. Projektleiter und Mitherausgeber des „Pfälzischen Burgenlexikons“ und des „Pfälzischen Klosterlexikons, referiert am Mittwoch, 25. September, um 20 Uhr im Gimmeldinger „Baums kleines Weincafé“ über den Wandel des Burgenbaus unter dem Titel „Burgen der Pfalz.
Von der salischen Motte zur Festung der Renaissance“. Ziel des Vortrages ist es, einerseits die baulichen Antworten der Burgherren auf eine veränderte Umwelt sowie den technischen Fortschritt aufzuzeigen und andererseits die Burg in ihrer wechselvollen, wirtschaftlichen, rechtlichen und kulturellen Bedeutung darzustellen. Konkretisieren will Keddigkeit seine Ausführungen bevorzugt an Burgen aus dem Großraum um Neustadt und mit Bildbeispielen in einer Powerpoint-Präsentation reich belegen. Eintritt acht Euro.
Das Weincafé ist am 25. September ab 19 Uhr für Speis und Trank geöffnet. Interessierte werden gebeten, sich über 06321 66833 einen Platz reservieren zu lassen. ps
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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