Podiumsdiskussion im Hambacher Schloss
Das Europa der Freiheit
Hambach. Das nächste „Hambacher Symposium“ im Hambacher Schloss am Dienstag, 20. September, 19 Uhr, steht unter dem Motto „Das Europa der Freiheit“. An der Podiumsdiskussion beteiligt sind die Osteuropa-Expertin Miriam Kosmehl, ehemaliger ARD-Russlandkorrespondent
Udo Lielischkies und Herbert Mertin MdL, Minister der Justiz des Landes Rheinland-Pfalz . Die Moderation übernimmt Dr. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des „Tagesspiegel“.
Das Hambacher Fest von 1832 war geprägt vom Gedanken der Solidarität der europäischen Völker, die nach demokratisch verfasster Selbstbestimmung und Freiheit strebten. Der russische Angriff auf die Ukraine, der eine eklatante Verletzung des Völkerrechts, der Souveränität und der territorialen Integrität eines demokratischen Landes darstellt, erschüttert die Sicherheit in Europa und ist auch ein Angriff auf die freiheitliche Nachkriegsordnung, wie ihn Europa seit 1945 nicht mehr erlebt hat.
Was bedeutet der brutale Angriffskrieg Putins für die Nachkriegsordnung in Europa und die europäische Sicherheitsarchitektur? Vor dem Hintergrund der einstigen Demokratiebestrebungen in Hambach sowie deren Bedeutung für die damalige Europäische Friedensordnung wird das Hambacher Symposium 2022 der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Vereinigung Liberaler Juristen Rheinland-Pfalz e. V. - 190 Jahre nach dem Hambacher Fest - dieser Frage nachgehen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Infos und Anmeldung: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, per E-Mail: service@freiheit.org oder per Telefon: 03022 012634. pac/ps
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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