Lichtgeschwindigkeit für Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach
Der Glasfasernetz-Ausbau ist entschieden
Neustadt. Die Nachfragebündelung in den Ortsteilen Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach zum Glasfasernetzausbau bis in die Häuser ist beendet: 40 Prozent der Bürgerinnen und in den Ortsteilen Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach haben sich für das Deutsche Glasfaser Netz entschieden. Das bedeutet, dass das Netz nun ohne Baukostenbeteiligung für Kunden und die Stadt ausgebaut wird.
Circa 40 Prozent der anschließbaren Haushalte haben sich für einen Anschluss an das reine Glasfasernetz entschieden. „Das war ein furioser Endspurt der Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach, damit haben wir schon fast nicht mehr gerechnet“, so Projektleiter Björn Symanzik. „Dieses Finale hat bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Herzlichen Glückwunsch an die Ortsteile Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach, das reine Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser kommt!“
„An dieser Stelle auch ein besonderes Dankeschön an die Stadtverwaltung Neustadt an der Weinstraße und Oberbürgermeister Marc Weigel, die sich ganz besonders eingesetzt haben, die zukunftssichere Infrastruktur in die Ortsteile zu holen“.
„Der nun beschlossene Ausbau der Glasfaserinfrastruktur wird nicht nur Standortfaktor für unsere Ortsteile sein, sondern bedeutet auch eine langfristige Verbesserung der Arbeits- und Lebensqualität vor dem Hintergrund der Möglichkeiten des digitalen Zeitalters. Ich bin dankbar für das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger. Nun können wir gemeinsam mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser in den Ortsteilen Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach einen großen Schritt in die digitale Zukunft gehen“, sagt Oberbürgermeister Marc Weigel.
Wie geht es nun weiter? Nach der offiziellen Freigabe der Geschäftsführung beginnen die detaillierten Vorbereitungen für den Ausbau in den Ortsteilen Gimmeldingen, Haardt, Königsbach und Mußbach Jeder, der einen Vertrag eingereicht hat, wird über die weiteren Schritte informiert und zur Besprechung des Hausanschlusses kontaktiert.
Nun beginnt für Deutsche Glasfaser die Planungsphase der Tiefbauarbeiten. „In den nächsten Wochen werden wir festlegen, wo der PoP aufgestellt und wie der Tiefbau ablaufen wird“, erläutert Björn Symanzik weiter.
Der PoP - Point of Presence – ist die Hauptverteilstation des Netzes. Von hier aus werden die einzelnen Glasfasern in die Haushalte verlegt. Das Aufstellen des PoP ist das erste sichtbare Zeichen des Ausbaus. Im Anschluss daran beginnt das Generalunternehmen mit dem Tiefbau. cd/ps
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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