Sonntags-Matinee zugunsten der Ukraine-Hilfe
Ein musikalisches Croissant
Gimmeldingen. „Ein Croissant am Sonntagmorgen“ – so hieß die Sonntags-Matinee im Schlösschen Hildebrandseck, bei der die Künstlerinnen Sabine und Ela Sommer, Gunhild Hölscher und Angelika Jähn zugunsten der Ukraine-Hilfe des Marienhaus Klinikums Hetzelstift auf ihre Gagen verzichtet haben. Im Hetzelstift sammeln Carla Bernius, Moritz Mielke und Fedir Zahouriko gemeinsam mit Oberin Birgit Käser finanzielle und medizinische Hilfsmittel, um einen weiteren Transport von Hilfsgütern in die Ukraine zu organisieren. Ein erster Transport mit dringend benötigtem medizinischen Material war Mitte April - nach einigen Schwierigkeiten - in Kiew angekommen. Bei der Slow Art Veranstaltung im HIldebrandseck Anfang Mai konnte Veranstalterin Susanne von Oettingen 1.500 Euro sammeln und dem Klinikum offiziell übergeben.
Die Künstlerinnen sind laut eigenen Angaben nach dem Abitur im Neustadter Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium „befreit von Latein, Griechisch und Mathematik“ zum Studium von Schauspiel, Violine und Klavier aufgebrochen. Bei der Matinee Anfang Mai im Hildebrandseck verknüpften sie Texte des vielgelesenen Franzosen Philippe Delerm aus „Ein Croissant am Morgen. Das kleine große Buch der Lebenskunst“ mit musikalischen Impressionen von Mozart, Debussy, Langer, Glasunow, Albeniz, Boulanger, Poldini, Kreisler und Beethoven.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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