Zwei internationale Aktionen in der Villa Böhm

Eine Woche im Zeichen der Städtepartnerschaften

Neustadt. Die Städtepartnerschaften stehen im Fokus zweier städtischer Aktionen, die im Laufe dieser Woche stattfinden: das Internationale Künstlersymposium art-X-change und die Internationale Jugendbegegnung.
Wernigerodes neuer Oberbürgermeister Tobias Kascha kommt zu diesem Anlass am kommenden Wochenende, Samstag, 1. und Sonntag, 2. Oktober, in die Pfalz gereist. Aus Mâcon sind Emilie Clerc, Beigeordnete für Internationale Angelegenheiten, und Caroline Theveniaud, Beigeordnete für soziale Angelegenheiten, zu Gast.
Künstlerinnen und Künstler aus Mâcon, Wernigerode, Manchester und Neustadt an der Weinstraße arbeiteten eine Woche gemeinsam und nutzen die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Die in der Arbeitsphase entstandenen Werke sind am kommenden Sonntag, 2. Oktober, beim Familientag in der Villa Böhm zu besichtigen.
Die Freundeskreise des städtischen Partnerschaftskomitees bieten zu diesem Anlass an einem Stand im Park der Villa Böhm von 11 bis 17 Uhr Spezialitäten aus den Partnerstädten bzw. des Partnerlandes an. Verkostet werden können: Rotwein aus dem Mâconnais, Crémant de Bourgogne, Gaufrettes (Waffelröllchen) aus Mâcon, Brockensplitter (Krokantschokolade), Schierker Feuerstein und Baumkuchen aus dem Harz sowie Cezerye, eine türkische Süßigkeit aus Mersin, Baklava und türkische Nüsse.
Die Mitglieder der Freundeskreise informieren zudem über die Partnerstädte und ihr Engagement im Freundeskreis.
In dieser Woche treffen sich außerdem Jugendliche aus Neustadt mit Gleichaltrigen aus den Partnerstädten Mâcon, Wernigerode und Mersin-Yenisehir, um gemeinsam ein musikalisches Projekt zu erarbeiten und bei der Gelegenheit die Partnerstadt und ihre Umgebung kennenzulernen. Am Familientag zeigen sie um 12 Uhr auf der Bühne im Park der Villa Böhm, was sie in Zusammenarbeit mit der Musikschule Jugendphilharmonie Deutsche Weinstraße geschaffen haben.
Die Betreuer der Jugendlichen aus Mâcon sind einigen Neustadtern bestens bekannt: Bernard André und Agnès Pont vom Partnerschaftskomitee Mâcon. cd/ps