BriMel unterwegs
Erster Flohmarkt 2020 in der S.U.I.T.E.
Neustadt/Weinstraße. Von diesem Flohmarkt hatte ich bisher noch nichts gehört. Neugierig geworden besuchte ich am 11. Juli um kurz nach 10.00 Uhr den ersten diesjährigen Flohmarkt auf dem wundervollen Gelände der S.U.I.T.E. (sensual. unique. innovative. technological. experience. – www.the-suite.de) Angefangen hatte man mit Flohmärkten im Juli 2019 und dieses war der vierte und der erste seit Corona.
Einen Parkplatz direkt vor dem Flohmarkt zu bekommen erwies sich als chancenlos; er war vorwiegend von den Ausstellern belegt. Man musste also ein Stückchen weiter parken und laufen. Der Einlass erfolgte über die Hinterlegung seiner Personalien an einem Kassenhäuschen, sonst kommst hier net rein. Auch hier galten die Corona-Maßnahmen und so wurden die Verkaufstische entsprechend weit auseinander aufgestellt, allerdings gab es keine Mund-Nasen-Maskenpflicht (außer Eingang, Bar und Toilette).
Ein wunderbares Ambiente erwartete einen auf diesem Flohmarkt mit kunstvollen Skulpturen, einem schönen Innenhof und weiter hinten im Biergarten mit Liegestühlen zum Chillen. Vor zu starker Sonneneinstrahlung schützten die hohen Bäume. Später am Tage um 17.00 Uhr sollte hier im Biergarten noch eine Veranstaltung stattfinden. Für kalte und warme Getränke war vom Veranstalter gesorgt worden. Der schicke Foodtruck von „Naschwerk to go“ aus Böhl-Iggelheim hatte sich heute ebenfalls hier eingefunden. Inhaberin Karin Tomsicek bot leckere Poffertjes (Mini-Pfannkuchen) in allen Variationen an, die man sich zusammenstellen konnte; die einen wollten’s süß und die anderen herzhaft. Ich entschied mich für süß!
Auf meinem Rundgang entdeckte ich viele außergewöhnliche Dinge. So hatte Familie Benker als Blickfang ein Akkord-Radio von 1956 (sehr gutes Baujahr ;-) ) auf ihrem Tisch stehen. Es stammte von der Großtante und suchte nun einen neuen Besitzer. Es wurde in Herxheim von einer alten Radiofirma bei Landau produziert. Etwas weiter stach mir ein altes Landvermessungsgerät mit Wasserwaage ins Auge. Andrea und Al meinten, dass es aus den 50er Jahren sei von den Hildebrand-Wichmann-Werken in Freiberg (Sachsen). Ein besonderes außergewöhnliches Stück war auch der große Hocker aus dem Peru-Urlaub, der aus Stierhörnern und Stiersehnen gemacht wurde. Aber auch die üblichen Flohmarktartikel wie Schallplatten, Kleidung, Spielzeug, Kunst und Haushaltsartikel waren im Angebot von selten bis seltsam.
Es war ein Flohmarkt zum Vormerken alleine schon wegen dem Ambiente. Bitte unbedingt die Fotos anschauen. (mel)
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
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