Ewigkeitssonntag 2024: Stiftskantorei mit A-cappella-Musik über Leben, Sterben und Ewigkeit
Neustadt. Unter dem Motto „Ein jegliches hat seine Zeit“ findet das Konzert der Stiftskantorei am Ewigkeitssonntag, 24. November, 18 Uhr, in der Neustadter Stiftskirche statt. Auf dem Programm steht A-cappella-Musik vom Barock über die Romantik bis zur Gegenwart. Die Werke befassen sich allesamt mit den Themen Weg des Lebens, Sterben und Ewigkeit. Darunter Johann Sebastian Bachs doppelchörige Motette „Komm, Jesu, komm“ (BWV 229), Johannes Brahms‘ „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“ (op. 74, 1) und Max Regers „Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit“ (op. 138,1).
Eine zentrale Stellung an dem Konzertabend nimmt die sogenannte Predigermotette „Ein jegliches hat seine Zeit“ von Ernst Pepping (1901-1981) ein, in der es um den Sinn des menschlichen Lebens und das Verhältnis von Mensch und Gott geht. Für zeitgenössische Musik steht der 1977 geborene lettische Komponist Ēriks Ešenvalds mit seinen Stücken „Evening“ und „Long Road“.
Im Wechsel mit Gesängen der Stiftskantorei unter der Leitung von Bezirkskantor Simon Reichert spielt Jana Frangart Orgelmusik aus mehreren Jahrhunderten – von dem Niederländer Jan Pieterszoon Sweelinck (1561-1621), über Johann Sebastian Bach bis
zu dem estnischen Komponisten Arvo Pärt (*1935).
Das Konzert findet am Ewigkeitssonntag, 24. November, 18 Uhr, in der Neustadter Stiftskirche statt.
Karten
Karten gibt es zum Preis von 25,- Euro (ermäßigt 13,- Euro) im Hauptschiff und 20,- Euro (ermäßigt 10,- Euro) im Seitenschiff. Erhältlich sind sie ab sofort im Internet bei ticket-regional.de sowie bei den Vorverkaufsstellen Buchhandlung Quodlibet, Kellereistraße 10, Dürninger (Tabak Weiss), Hauptstraße 61, und Tourist Information Neustadt, Hetzelplatz 1.
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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