Finanzierungskonzept für Landesgartenschau in Neustadt steht

Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat Oberbürgermeister Marc Weigel persönlich über den Finanzierungsbeschluss der Landesregierung informiert.  Foto: Stadtverwaltung Neustadt
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Neustadt. Die Finanzierung für die Landesgartenschau 2027 in Neustadt an der Weinstraße steht. Die Landesregierung hat in einer Kabinettssitzung das Finanzierungskonzept in Höhe von insgesamt 24,8 Millionen Euro beschlossen. Darüber hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt den Oberbürgermeister von Neustadt an der Weinstraße Marc Weigel persönlich informiert.
„Mit dem Beschluss des Finanzierungskonzepts ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung der Landesgartenschau 2027 in Neustadt an der Weinstraße erreicht“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt anlässlich des Kabinettsbeschlusses. „Mit rund 18,3 Millionen Euro des Landes und rund 6,5 Millionen Euro seitens der Stadt investieren wir gemeinsam in die Zukunft von Neustadt an der Weinstraße und der Region. Die Landesgartenschau wird der Stadt einen Entwicklungsschub geben“, so Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Oberbürgermeister Marc Weigel.
Oberbürgermeister Marc Weigel ergänzt: „Wir sind stolz und glücklich, dass unser Gartenschau-Konzept nun umgesetzt werden kann. Vielen Dank für den Vertrauensvorschuss! Unser „Sprung ins Grüne„ wird Neustadt städtebaulich weit voranbringen und unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die Besucherinnen und Besucher begeistern. Nun gehen wir beherzt an die Detailplanung und freuen uns auf diesen riesigen Schub in der Stadtgestaltung. Die Landesgartenschau wird auch beispielgebend für das ganze Land sein und Lösungsstrategien für kommende Herausforderungen aufzeigen. Somit ist sie nicht nur ein Gewinn für Neustadt an der Weinstraße, sondern für ganz Rheinland-Pfalz.“
Das 23 Hektar große Landesgartenschaugelände im Nordosten des Stadtgebiets bietet die Chance, einen parkartigen Grünzug mit unterschiedlichen Nutzungen zu gestalten, der künftig als „Sprung ins Grüne“ von der Altstadt bis in die freie Landschaft führen wird. Eine hohe Nutzungs- und Aufenthaltsqualität durch Schaffung neuer Freizeit- und Naherholungsbereiche sowie eine nachhaltige ökologische Aufwertung der vorhandenen Naturräume sind Bestandteile des Konzeptes. Mittelpunkt des Areals ist der rekultivierte Deponieberg, von dem sich eine neue 360-Grad-Perspektive über das Landesgartenschaugelände und das Stadtgebiet bis zum Haardtrand und in die Rheinebene eröffnet.
„Die Landesgartenschauen sind ein hervorragendes Instrument zur Attraktivitätssteigerung der Kommunen und liefern somit auch wichtige Impulse für den Regierungsschwerpunkt “Innenstädte der Zukunft„. Die kreativen Ansätze zur Stärkung der Zentren, zur Steigerung der Attraktivität und der Aufenthaltsqualität sowie zur Verbesserung der Infrastruktur bieten große Chancen, auch der Wirtschaft in diesen Regionen mehr Dynamik zu verleihen. Lebensqualität ist ein Schlüsselstandortfaktor, den auch Unternehmen bei Standortentscheidungen sowie Menschen bei der Jobsuche zunehmend stärker in den Blick nehmen. Mit der Landesgartenschau schaffen wir mehr Lebensqualität in und für die Region“, betonte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Das beschlossene Finanzierungskonzepts umfasst die umfangreichen Investitionen in den dauerhaften Landschaftspark. Hierzu gehören insbesondere: Die Renaturierung des Speyerbachs und Rehbachs; die naturnahe Umgestaltung und Weiterentwicklung des Aueparks; die Fahrrad- und Fußwegverbindung zwischen Landwehrstraße und Branchweilerhofstraße; der Bergpark auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Haidmühle; die Sportlandschaft. Stadt Neustadt

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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