Fräsmaschine für Jungforscher – Bürgerstiftung erweitert JuFo-Maschinenpark
„Wir können sie multifunktional einsetzen, sie bearbeitet auch viele verschiedene Materialien wie Holz, Kunststoff und Aluminium“. Es ist eine besonders flexibel einsetzbare Fräsmaschine, über die sich Ruth Konter-Mannweiler vom Förderverein der Neustadter Jugend forscht AG so freut. „Aktuell nutzen wir die Fräse für die Entwicklung von Hilfen zur kontaktlosen Öffnung von Türen zur Unterstützung in der Corona-Krise“, berichtet Konter-Mannweiler. Die Anschaffung der Maschine verdankt die JuFo AG der Bürgerstiftung Lebenswerte Stadt Neustadt. „Nach dem großartigen Erfolg unserer Spende von zwei 3D-Druckern haben wir gerne wieder geholfen“, so Hildrun Siegrist von der Bürgerstiftung. „Wir sind sehr dankbar, dass uns die Bürgerstiftung so schnell und unkompliziert bei der Anschaffung der Fräse unterstützt hat“, sagen Konter-Mannweiler und Sergej Buragin.
„Wir können die Fräse besonders auch zum Prototypenbau in den Projekten unserer Jungforscher einsetzen. Ich freue mich über die weitere Stufe der Professionalisierung unserer Projekte, sprich vom Bastelwerkzeug (Schere, Heißkleberpistole) hin zu modernen Maschinen. Für die Jungforscher ist es sehr wichtig, den Umgang mit diesen neuen Werkzeugen zu erlernen“, so Buragin, der Leiter der Neustadter Jugend forscht AG.
Und weil die Jugendlichen der AG gerne wissen, wie so eine Maschine funktioniert wurde einfach ein Modell angeschafft, das in der AG selbst zusammen gebaut werden konnte. Die Einzelteile der CNC-Fräse wurden in 12 Stunden in der AG montiert. „Jetzt kennen wir quasi jede Schraube der Maschine und können eine spätere Wartung oder nötige Anpassungen leicht selbst durchführen“, sagt Konter-Mannweiler.
Autor:Andreas Böhringer aus Neustadt/Weinstraße |
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