Gernot Rumpf: Der legendäre Elwetritsche-Künstler ist tot

- Gernot Rumpf (mit Schirm) gemeinsam mit seiner Frau Barbara Rumpf bei der Vorstellung seiner fantasievoll gestalteten Bronzearbeiten, die es entlang des Wasserlaufs (Wasser in die Stadt) zu entdecken gibt.
- Foto: Michael Landgraf
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Neustadt. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße trauert um den Neustadter Bildhauer Gernot Rumpf, der am 20. Januar 2025 im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Das künstlerische Werk von Gernot Rumpf ist untrennbar mit seiner Wahlheimat Neustadt an der Weinstraße verbunden. Der Elwetritschebrunnen, der Paradiesbrunnen, der Löwe vor dem Rathaus, viele weitere Skulpturen in der Innenstadt, im Ratssaal und im Herz-Jesu-Kloster seien erwähnt. Mit seiner Kunst prägt Gernot Rumpf den öffentlichen Raum der Innenstadt wie kein zweiter.
Seine fantasievoll gestalteten Bronzearbeiten bereichern das Stadtbild auf einzigartige Weise. Sein feiner Humor spiegelt sich vielfältig in seinem Werk.
Geehrt für sein Schaffen wurde er 1990 mit dem Kulturpreis der Stadt, kurz zuvor hatte er sogar den Verdienstorden des Landes erhalten.
Mit dem Verstorbenen verliert die Stadt Neustadt einen ihrer bedeutendsten Künstler und die Pfalz einen ihrer kreativsten und unverkennbarsten Bildhauer mit internationalem Renommee. Sein Erbe wird in Neustadt an der Weinstraße noch über Generationen weiterleben, erklärt Oberbürgermeister Marc Weigel, tief betroffen von der Todesnachricht. [bev/red]
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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