Kunstverein Neustadt: Artshop mit Frauenpower

Die Vernissage wird begleitet von Tanzeinlagen von Judith Boy. | Foto: red
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Neustadt. Ab dem 7. Juli zeigen fünf Künstlerinnen ihre Bilder und Skulpturen im ArtShop des Kunstvereins Neustadt, Hauptstr. 98. Mit dabei sind Judith Boy, Sylvia Eckert, Gitta Haas, Anita Topolsek und Birgit Maria Weinerth. Am Freitag, 7. Juli um 19 Uhr startet die Ausstellung mit einer Vernissage, zu der alle herzlich eingeladen sind.
Die Eröffnung wird von Anna-Lena Gerdon aus Landau mit Klavier und Gesang, sowie durch Tanzeinlagen von Judith Boy begleitet. Anschließend zeigen fünf Künstlerinnen des Kunstvereins Neustadt vier Wochen lang ihre neusten Werke, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die freischaffende, professionelle und internationale Künstlerin Judith Boy präsentiert ausdrucksvolle Werke, inspiriert durch paradiesische Welten. Als Contemporary Artist arbeitet sie experimentell, sowohl mit abstraktem als auch leicht gegenständlichem Ausdruck. Spezialisiert in Acryl-Malerei ergänzt die Künstlerin Kohle, Pastell, Rötel und besondere Pigmente, Erden und Metalle zu faszinierenden Resultaten, die bereits in internationalen Ausstellungen gezeigt wurden.
Die in Neustadt lebende Künstlerin Sylvia Eckert malt seit ihrer Kindheit. Die abstrakte Malerei hat es ihr angetan: Wenn sich die weiße Leinwand durch Acrylfarben, durch verschiedene Techniken und Materialien, in ein Abbild der eigenen Stimmung verwandelt. Die Künstlerin freut sich, Betrachter ihrer Bilder einzuladen, offen zu assoziieren, in eine Auseinandersetzung zu treten, Spannung und Widersprüchlichkeit wahrzunehmen.
Gitta Haas, die aus Kirrweiler stammende Künstlerin, ist seit ihrem 18. Lebensjahr mit dem Material Ton vertraut. In ihren Unikaten zeigt sie ihr künstlerisches Auge, das sie in der Vergangenheit in mehreren Kursen bei namhaften Dozent:innen schulte. Ihre Werke, die einzigen plastischen Stücke dieser Ausstellung, verfremden meist ihren realistischen Ursprung und setzen Harmonie und Kontraste zueinander in Bezug.
Unter dem Motto „Leichtigkeit, die sich sehen lassen kann“ erschafft die Mannheimer Künstlerin Anita Topolsek ihre intuitiven, spontanen, semiabstrakten Kunstwerke auf Leinwand und Papier. Ihre künstlerische Palette reicht dabei von leichten, skizzenhaften Aquarellen mit grafischen Tusche-Akzenten bis hin zum verdichteten, abstrakten Großformat in Acryl. Mit der Reihe „Flowers“ zeigt sie zarte, zugleich kraftvolle und farbenfrohe Malereien, die vom Betrachtenden selbst entdeckt und interpretiert werden können.

Für ihre ausdrucksstarken Acrybilder auf Leinwand ist die freischaffende Künstlerin Birgit Maria Weinerth, aus Böhl-Iggelheim bekannt. Ihre Werke strahlen eine ungeheure Dynamik aus und zeigen den Mut zur Farbe und zur Komposition: Mithilfe von Komplementärfarben sowie Hell-Dunkel-Kontrasten schafft sie Atmosphäre und Dreidimensionalität auf der Leinwand. Mit zusätzlichen Elementen wie der Linie zeigt die Künstlerin Gegenstände, klar für den Betrachter erkennbar, aber definiert durch ihre Einfachheit.

Öffnungszeiten

Geöffnet vom 7. Juli bis zum 5. August; freitags von 13-17 Uhr, samstags von 10-15 Uhr red

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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