Literaturvilla vergibt Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreis für Junge Literatur
Mußbach. Nach der Longlist-Lesung des 3. Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur am 4. Juli mit insgesamt elf Autorinnen und Autoren aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die sich jeweils mit einem Text zum Thema „Am Ende Hoffnung?“ um einen der drei Haupt- sowie einen Förderpreis U16 beworben haben, hat sich die Jury – bestehend aus dem Autoren und Verleger Wolfgang Allinger (Neustadt), dem Autoren und Verleger Florian Arleth (Haßloch), der Autorin und Moderatorin Sarah Beicht (Mainz) und der Autorin und Redakteurin Ingrid Samel (Schriesheim) – für folgende Kandidatinnen und Kandidaten entschieden: Den 1. Platz und einem Geldpreis in Höhe von 2.500 Euro erhält die 2004 in Heidelberg geborene Psychologie-Studentin Anna-Sophie Born für ihre Kurzgeschichte „Schiffbruch“. Den 2. Platz in Umfang von 1.500 Euro kommt dem 1989 in Heidelberg geborenen Physik- und Philosophie-Studenten Yavuz Yorulmaz für sein Gedicht „Das Momentum vor dem Nichts“ zu. Und der 3. Platz sowie 1.000 Euro gehen an die 1989 in Karlsruhe geborene und heute als Gymnasiallehrerin arbeitende Helena Barthel und ihre Kurzgeschichte „Was bleibt“. Die Preisträgerin des diesjährigen Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur in der Kategorie der unter 16-jährigen Autorinnen und Autoren ist die 15-jährige Anne Fritz aus Dossenheim bei Heidelberg. Sie erhält den Preis für ihr Gedicht „Hinauf“. Das Literaturvilla-Team lädt alle Interessierten ganz herzlich zur Longlist-Lesung ein.
Die Preisverleihung mit Lesung der Gewinnertexte findet am Sonntag, 21. Juli, um 18 Uhr im Festsaal des Kulturzentrums Herrenhofs statt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom E-Gitarristen Patrick Müller aus Kaiserslautern. Der Eintritt ist frei.
Der Dank gilt allen Förderern und Unterstützern des diesjährigen Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur: der Fördergemeinschaft Herrenhof Mußbach e.V., der Kulturabteilung der Stadt Neustadt, der Sparkasse Rhein-Haardt, der Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde (VPK) sowie auch unserer fachkundigen sowie ehrenamtlich tätigen Jury für die Jurierung der Texte. red
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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