Vier Tage Duttweiler Weinfest der Freundschaft
Neue Krone für neue Prinzessin
Stolz präsentierte die frisch gekrönte Duttweiler Weinprinzessin Annika Walter die neue Krone, die ihr von der pfälzischen Weinhoheit Laura Wessa aufs Haupt gesetzt wurde und von nun an die Duttweiler Prinzessinnen zieren wird. Das Vorgängermodell aus dem Jahr 1963 war in die Jahre gekommen, meine Ortsvorsteher Kay Lützel bei der Eröffnung des Duttweiler Weinfestes. So hat sich der Ortbeirat Gedanken um die Gestaltung einer neuen Krone gemacht, die dann schließlich von einer Goldschmiedin aus Pforzheim angefertigt wurde. Herausragendes Merkmal sind die eingearbeiteten Orts- und Lagenamen des Weindorfs.
Emotional verlief der letzte Auftritt der scheidenden Prinzessin Hanna Spies, die von ihrer "Wochenendfamile" - wie sich der Kreis der Hoheiten aus Neustadt und Umgebung gerne betitelt - mit einer Collage aus den schönsten Momenten der Amtszeit verabschiedet wurde. Auch Schirmherrin Isabell Mackensen-Geis (MdB) bedankte sich bei Hanna für ihren Einsatz für Duttweiler und seinen Wein.
Erfreut zeigten sich die vielen Gäste, die auch wieder aus den Patenstädten angereist waren, dass in Duttweiler noch eine große Auswahl an Einkehrmöglichkeiten besteht. Doch auch hier forderte die Corona-Pandemie ihren Tribut. Das Fest wurde auf vier Tage reduziert, Angebot und Öffnungszeiten wurden mancherorts geändert und Konzepte überarbeitet, um den Weinfestfreunden auch weiterhin ein schönes Erlebnis bieten zu können. Auch im neuen Kirchgarten fanden die Gäste bei Sekt und Eis bis tief in die lauschigen Nächte einen gern genutzten Platz für zwanglose Gespräche, während man nebenan in der Kirche im schier unermesslichen Angebot des Bücherflohhmarktes stöbern konnte.
Gefehlt hat auch nicht die Musik. "Lucky Random" animierte beim VfL zum Tanzen, DJ Florian hatte bei der Landjugend das Partypublikum voll im Griff und heizte ihnen mächtig ein, während es das Mark-Seelinger-Duo etwas ruhiger angehen lies und die Gäste am Sonntagnachmittag mit dezenten Klängen unterhielt.
Autor:Gerhard Syring-Lingenfelder aus Neustadt/Weinstraße |
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