Neujahrsempfang der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt 2024
Den Auftakt zum Neujahrsempfang machte der Vorsitzende des Fördervereins für NS-Opfer in Neustadt Kurt Werner und gab dabei gleichzeitig einen Ausblick auf die geplanten Termine und Aktionen der Gedenkstätte für das Jahr 2024. Nach seiner Begrüßung präsentierte die stellvertretende Vorsitzende Dr. Anja-Maria Bassimir eine Rückschau auf das vergangene Jahr und betonte das große Engagement der Ehrenamtlichen in der Gedenkarbeit, ohne die der Betrieb nicht in der Form laufen könnte. Außerdem stellte sie die neuen Vorstandsmitgliedern den anwesenden Freunden und Unterstützern des Vereins vor.
In seinem Grußwort erinnerte der Landtagsabgeordnete und neu in den Vorstand des Fördervereins gewählte Claus Schick der historischen Entwicklung und dem daraus resultierenden notwendigen Engagement gegen den wieder erstarkenden Rechtsextremismus.
Die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus Monika Fuhr lobte die vielfältige Arbeit der Gedenkstätte und sicherte auch weiterhin ihre Unterstützung seitens der Landesregierung zu.
Die gute Zusammenarbeit zwischen der Demokratiestadt Neustadt an der Weinstraße und der Gedenkstätte bildete den Fokus des Leiters des Fachbereiches 500 – Bildung, Kultur und Sport, Herrn Beck-Burak, wobei insbesondere das Projekt der Junior Memory Guides herausgehoben wurde.
Autor:Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt aus Neustadt/Weinstraße |
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