Aufstockung auf 1,5 Stellen gelungen
Projekt Gemeindeschwesterplus

Stephanie Rößler.  | Foto: Quelle: Stadtverwaltung
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Neustadt. Der Stadt Neustadt an der Weinstraße und ihrer interkommunalen Kooperationspartnerin, der Verbandsgemeinde Maikammer, ist es gelungen, das Modellprojekt „Gemeindeschwesterplus“ des Landes Rheinland-Pfalz um eine weitere Gemeindeschwesterplus auszuweiten.
Die Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung sowie der vertretenen Krankenkassen und Krankenkassenverbände wurde um eine halbe auf insgesamt 1,5 Stellen erhöht.
Das Projekt setzt dort an, wo bisher noch keine beratende Unterstützung angeboten wurde und schließt somit eine wichtige Lücke in der Daseinsfürsorge und -vorsorge. Noch nicht pflegebedürftige Menschen ab dem 80. Lebensjahr können zu ihrer individuellen Lebenssituation persönliche Beratung im häuslichen Umfeld erhalten. Mit dem präventiven Ansatz des Projekts wird die wertvolle Arbeit in den Pflegestützpunkten ergänzt.
Neben der vorbeugenden Beratung hinsichtlich der sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakten, können auch wohnortnahe Angebote vermittelt werden.
„Die Besonderheit des Projektes ist der gesundheitspräventive Charakter. Bei der Beratung geht es nicht um Pflege, sondern darum die Pflege im besten Falle zu verhindern oder zumindest längst möglich hinauszuzögern. Sie bietet älteren Menschen eine Chance, ihre Lebenssituation frühzeitig anzupassen, um weiterhin gut Zuhause leben zu können. Die ganzheitliche Beratung soll sich auch positiv auf die Teilhabe der Senior*innen auswirken. Ich bin gerne Gemeindeschwesterplus, weil ich die Senior*innen individuell unterstützen kann“, so Gemeindeschwester Stephanie Rößler.
Auch die neue Kollegin, Marleen Kobel, sieht tolle Potentiale: „Mir gefällt unheimlich gut der offene und gute Kontakt zu den Senior*innen. Wir bringen die nötige Zeit mit, die man braucht, um individuell passende Möglichkeiten aufzuzeigen. Auch, dass die Beratung direkt bei den älteren Menschen zuhause erfolgt, bringt Vorteile mit sich. Wir können so wichtige Hinweise zu Gefahren im häuslichen Umfeld geben und gemeinsam nach passenden Lösungen suchen. Dabei gehen wir völlig selbständig vor und haben zudem die Möglichkeiten mitzugestalten, indem wir fehlende Angebote anregen um Lebenssituationen zu verbessern. Wir packen mit an!“.
Wer sich angesprochen fühlt, kann gerne anrufen und einen Termin vereinbaren.
Stephanie Rößler, Telefon 06321 8551418, zuständig für Hambach, Mußbach, Kernstadt Neustadt, Haardt, Gimmeldingen, Königsbach.
Marleen Kobel, Telefon 06321 8551722, zuständig für Verbandsgemeinde Maikammer, Diedesfeld, Duttweiler, Geinsheim, Lachen-Speyerdorf. cd/ps

Stephanie Rößler.  | Foto: Quelle: Stadtverwaltung
Marleen Kobel.   | Foto: Quelle: Stadtverwaltung
Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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