Wanderausstellung Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz
Neustadt. Noch bis zum 9. Juni ist im Obergeschoss der Villa Böhm, Maximilianstraße 25 / Villenstraße 16 b, die Ausstellung „Kriegsgräberstätten in Rheinland-Pfalz“ zu sehen.
Die Wanderausstellung präsentiert die umfassenden Ergebnisse der im November 2021 veröffentlichen Publikation „Den Toten zum Gedächtnis, den Lebenden zur Mahnung“ und bietet damit die Möglichkeit, die Geschichte, Gestaltung und das Anliegen der Kriegsgräberstätten breit zu vermitteln.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Generaldirektion kulturelles Erbe. Sie erklärt die Symbolik und die Bedeutung von Kriegsgräberstätten ebenso wie die kunsthistorischen und denkmalpflegerischen Aspekte der Anlagen. Die Bedeutung der Ausstellung liegt aber auch in ihrer traurigen Aktualität begründet, wenn wir mit den Schrecken des Krieges in der Ukraine oder auch in Nahost und seinen vielen Opfern konfrontiert werden.
Das in der Villa Böhm befindliche Stadtmuseum Neustadt ist mittwochs bis freitags von 16 bis
18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Am Samstag, 25. Mai, 16 Uhr, findet im Rahmen der Ausstellung ein Vortrag statt. Carsten Baus spricht über das Thema „Darum Europa – Die Geschichte der Kriegsgräberfürsorge vom Heldenfriedhof bis zur Versöhnung über den Gräbern.“ Der Eintritt ist frei. mp/Stadt Neustadt
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.