Frisches Nass für den Hauberbrunnen im Afrika-Viertel
Wasser ins Viertel

Erfrischend: Der Brunnen mit seinem auf einem Delphin reitenenden Jüngling.
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  • Erfrischend: Der Brunnen mit seinem auf einem Delphin reitenenden Jüngling.
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Von Markus Pacher

Neustadt. Auf Initiative des Afrika-Viertel-Vereins Neustadt konnte in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken die Inbetriebnahme des Hauberbrunnens ermöglicht werden. Im Rahmen eines kleinen Empfangs wurde im Beisein von Markus Schuler von den Stadtwerken und Vertretern des Vereins am 4. August mit dem Kommando „Wasser marsch“ der Brunnen wieder zum Sprudeln gebracht.
Neben dem Georg von Neumayer-Denkmal und den vielen anderen verborgenen Schätzen der Axtwurfanlage ist die wuchtige Hauberanlage mit ihrem filigran anmutenden Brunnen – ein Jüngling reitet auf einem wasserspeienden Delfin – Herzstück des Engagements des Afrika-Viertel-Vereins unter Vorsitz von Dr. Manfred Oesterle. „Der Brunnen war die letzten drei Jahre auch immer glanzvoller Mittelpunkt unseres familiären Hauberfestes. Leider muss es dieses Jahr ausfallen. Um so mehr sind wir erfreut, dass wir heute den Brunnen trotzdem wieder in Betrieb nehmen können“, betonte Dr. Manfred Oesterle in seiner Begrüßung. Sein besonderer Dank galt Markus Schuler, „der nicht nur von Berufs wegen ein Gespür für Wasser hat, sondern sich auch der Symbolik sprudelnder Brunnen in einem lebendigen Neustadt verschrieben hat“.
Auch künftig wollen die Stadtwerke das Engagement des Afrika-Viertel-Vereins unterstützen, unter anderem geht es um die Befüllung des Beckens, so Oesterle. „Wir werden dabei die Stadtwerke mit unserer Manpower und finanziellen Hilfen unterstützen, um den Brunnen als Hingucker am Eingang zur Hauberanlage langfristig zu erhalten“, informierte Oesterle im Gespräch mit dem Stadtanzeiger.
Im nächsten Jahr soll das Hauberfest wieder stattfinden. Zunächst aber ist für 13. September ein Einweihungsfest mir Frühschoppen geplant. Denn zwischenzeitlich wurde die Corona-Zeit genutzt, um in Absprache mit dem Denkmalschutz die Treppenanlage vor dem Georg-von-Neumayer-Denkmal komplett zu sanieren und das Denkmal dadurch wieder „in Szene“ zu setzen. Die Kosten dazu wurden ausschließlich vom Afirka-Viertel-Verein aufgebracht. Bei dieser Gelegenheit konnte auch in kompletter Eigenleistung eine Boule-Bahn von die Mitglieder zu Füßen des Denkmals gebaut werden.
„Wir putzen das Neumayer-Denkmal und sein Umfeld auch deswegen heraus, da sich im nächsten Jahr dessen Einweihung zum 100. Mal jährt. Die öffentlichkeitswirksame SGD-Initiative Vernagelung einer Weinkiste für die Antarktisstation Neumayer III) wird dann nächstes Jahr auf Einladung unseres Vereins auch genau an diesem Ort vor dem Denkmal stattfinden – das ist eine große Ehre für unseren jungen Verein“, so Oesterle. pac

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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