Sicherheit im Straßenverkehr
18. Verkehrssicherheitstag am Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium

Der Verkehrssicherheitstag kommt bei den Schülern gut an. | Foto: Polizei Neustadt
  • Der Verkehrssicherheitstag kommt bei den Schülern gut an.
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Neustadt. Bereits zum achtzehnten Mal fand am 25. Juni beim Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium in Neustadt der Verkehrssicherheitstag in der Klassenstufe 12 statt, der einmal im Jahr durchgeführt wird. Zielgruppe sind die jungen Fahrer im Alter von 17 bis 24 Jahre.

Durch die Verkehrsunfallstatistik ist bekannt, dass diese Zielgruppe bei der Verursachung von Unfällen nach wie vor eine führende Rolle spielen. Auch als Mitfahrer in einem Kraftfahrzeug haben diese jungen Verkehrsteilnehmer das höchste Risiko im Straßenverkehr zu verunglücken. In Deutschland ist jedes fünfte verletzte und getötete Unfallopfer zwischen 18 und 24 Jahre alt. 

Rund um die Sicherheit im Straßenverkehr

Zum Thema Alkohol und Drogen im Straßenverkehr gab es speziell für die Gruppe "Junge Fahrer" Fachvorträge. Die Themengebiete Geschwindigkeit, Bremsweg, Fahrerlaubnisverordnung, Ausrüstung von Fahrzeugen, Verhalten bei Verkehrsunfällen, sowie Delikte aus dem Bereich Fahren ohne Fahrerlaubnis wurden erörtert und auch diskutiert. Die Vorzüge eines Fahrsicherheitstrainings wurde den jungen Leuten ebenso vorgestellt.
An einem Bremswegsimulator konnten die jungen Leute ihre persönlichen Erfahrungen machen.  Die Schüler erlebten die Folgen überhöhter Geschwindigkeit, wenn ein Fahrzeug vor einem Hindernis plötzlich abgebremst werden muss und es zu einem Aufprall kommt.
Weiterhin wurde ein Alkohol-Fahrsimulator des Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) eingesetzt. Damit konnten die Teilnehmer nach einer kurzen Einführung eindrucksvoll erleben, wie Alkohol- oder Drogeneinfluss auf die Fahrweise des Fahrers einwirkt. Das Agility-Board der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen/Rhein verdeutlichte den Teilnehmern wie verzögert ihre Reaktionen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sind. Der Gurtschlitten der Landesverkehrswacht Rheinland-Pfalz simulierte den Aufprall auf ein stehendes Hindernis mit geringer Geschwindigkeit. Für die Schüler ist es immer ein eindrucksvolles Erlebnis, welche Kräfte dabei schon auf den Körper wirken.
Am Rettungssimulator konnten die Teilnehmer nach einer zehnminütigen Einführung durch Fachpersonal der Fahrsicherheitsabteilung der BASF eindrucksvoll erleben, welche Auswirkungen ein Überschlag mit einem Fahrzeug hat und wie der Sicherheitsgurt Verletzungen vermindern oder sogar vermeiden kann.
Die Schüler übten sich selbst aus dem Fahrzeug zu befreien, aber auch die Bergung von bewusstlosen Personen. Ein Rückblick auf die Vorjahre zeigt, dass die Eindrücke und Erlebnisse bei den Teilnehmern Erfahrungswerte mit nachhaltigem Erfolg hinterlassen. pol

Autor:

Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße

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