Willkomm begrüßt Engagement des Weincampus für Klemmhof
„Der kreative Geist der Studierenden kann Neustadt helfen“, begrüßt Winfried Walther, Vorsitzender der Neustadter Willkomm Gemeinschaft, das neue Projekt zur Kooperation zwischen der Stadt Neustadt und dem Weincampus. Zur Entwicklung von Konzepten zur Wiederbelebung des Klemmhofs und des „Häuschen am Juliusplatz“ hat die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft ein Praxisseminar mit dem Weincampus organisiert. Dabei sollen Lösungen zur Nutzung der Gebäude mit dem Thema Wein entwickelt werden.
„Die Situation am Klemmhof ist schon seit Langem höchst problematisch für die Entwicklung der Innenstadt. Wir hoffen, dass es mit Hilfe der Studierenden gelingt, innovative und realisierbare Lösungen zu finden“, sagt Walther. Auch das Häuschen am Juliusplatz warte nun seit Langem auf eine Reaktivierung, so der Willkomm-Vorsitzende. Mitglieder des Willkomm-Beirats hätten hier immer wieder Vorschläge zur Nutzung gemacht, bisher sei leider wenig geschehen, findet die Willkomm.
„Es ist richtig und notwendig, dass die WEG und die Stadt mit dem Weincampus kooperieren“, kommentiert Andreas Böhringer, Finanzvorstand der Willkomm. Wichtig sei aber auch, dass aus dieser Zusammenarbeit Projekterfolge entwickelt würden, sagt Böhringer und erinnert an das erste Kooperationsprojekt mit dem Weincampus 2016. „Hier haben die Studierenden interessante Konzepte zum Thema „Wein in die Stadt“ entwickelt, leider ist es bisher noch nicht zu einer Umsetzung durch die Stadt gekommen. Wir freuen uns, wenn diese Ideen wieder aufgegriffen werden“, hofft Böhringer, der 2016 das Projekt für die Willkomm koordiniert hatte.
Autor:Andreas Böhringer aus Neustadt/Weinstraße |
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