Gemeinderat beginnt neue Amtsperiode
Ursula Wacker verabschiedet sich nach 39 Jahren aus dem Gemeinderat Östringen
Östringen. „Ich danke Ihnen im Namen der gesamten Bevölkerung und auch ganz persönlich sehr herzlich für Ihren besonderen Einsatz im kommunalpolitischen Ehrenamt als Mitglied des Gemeinderats!“. Mit diesen Worten verabschiedete jetzt in Östringen Bürgermeister Felix Geider bei der letzten Sitzung des Stadtparlaments in bisheriger Zusammensetzung die aus dem Ratsgremium nun ausgeschiedenen Bürgervertreter und nahm auch Ehrungen des Gemeindetags Baden-Württemberg für langjährige Ratsarbeit vor.
39 Jahre lang, nämlich von 1980 bis 2019, gehörte Ursula Wacker dem Östringer Gemeinderat an. Bürgermeister Geider und auch der frühere Rathauschef Erich Bamberger würdigten bei der Verabschiedung in persönlichen Worten das herausragende und von großer fachlicher Kompetenz geprägte Engagement, mit dem die Odenheimer Sozialdemokratin ihr Mandat stets ausübte.
Ebenfalls seit 30 Jahren Sitz und Stimme im Gemeinderat hatte Gabriele Pichlau (SPD) aus Östringen, der Bürgermeister Geider nun auch in Bezug auf ihre langjährige Funktion als seine zweite Stellvertreterin für das jederzeit vertrauensvolle Zusammenwirken dankte.
15 Jahre lang, nämlich von 2004 an, waren Dieter Sprengel (SPD) und Berthold Emmerich (Unabhängige Liste) aus Tiefenbach Mitglied des Gemeinderats, denen nun bei der Verabschiedung ebenfalls der Beifall der Ratskollegen galt.
Gleichermaßen nachdrücklich Dank und Anerkennung sagte Bürgermeister Geider jetzt den ebenfalls ausgeschiedenen Ratsmitgliedern Ralf Haßfeld, der insgesamt acht Jahre dem Stadtparlament angehörte, Tobias Greulich, Holger Gramlich und Kay Ott, die jeweils fünf Jahre dabei waren, sowie Stefanie Keßler, Wolfgang Förderer und Luis da Silva Fernandes, die als „Nachrücker“ seit 2017 beziehungsweise seit 2018 im Stadtparlament mitarbeiteten.
Als letzte Amtshandlung hatte der bisherige Gemeinderat deklaratorisch festgestellt, dass bei den gewählten Mandatsträgern der neuen Amtsperiode keine gesetzlichen Hinderungsgründe dem Einzug in das Gemeindeparlament entgegenstehen. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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