CDU Pfinztal feiert die Einheit
Festredner betonen Freiheit, Frieden und Demokratie
Bereits zum 23.Mal fand in diesem Jahr die traditionelle Feier zum Tag der Deutschen Einheit der CDU-Pfinztal auf dem Leerdamplatz in Pfinztal-Söllingen statt. Neben dem Festredner Bürgermeister Christian Stalf Waldbronn, der Hügelsheimer Bürgermeisterin Kerstin Cee konnte der CDU Vorsitzende Frank Hörter Bürgermeisterin Nicola Bodner und zahlreiche Gäste begrüßen. Mit dabei waren Rainer Walz von Pfinztal TV und Jennifer Warzecha von den BNN. In seinen einführenden Worten betonte der CDU-Vorsitzende Frank Hörter, dass es zunehmend wichtiger werde, sich für die Demokratie einzusetzen. Ein Blick ins europäische Ausland genüge, um den enormen Stellenwert von Demokratie zu erkennen und wertzuschätzen, so Hörter. Auch das erstarken der Rechtspopulisten sei besorgniserregend. Spätestens seit dem russische Angriffskieg auf die Ukraine sei Russland eine Autokratie. Kerstin Cee fühle sich noch immer als „Pfinztaler Kind“, als das sie dort groß geworden und das sie später in die Pfinztaler CDU geführt habe. „Ich fühle mich pudelwohl in Hügelsheim und bin dort sehr herzlich aufgenommen worden.“
In ihrem Grußwort erinnerte Kerstin Cee nicht nur daran, dass der Mauerfall am 10. November 1989 ein historischer Moment gewesen sei, geprägt von Mut, Entschlossenheit und Willen zur Veränderung. „Es ist unsere Aufgabe, Brücken zu bauen und Verständnis füreinander zu entwickeln.“ Vor 33 Jahren fand die Teilung Deutschlands nach Jahrzehnten ein Ende betont Christian Stalf . Ohne die vielen Bürgerinnen und Bürger, die mit großem Mut die friedliche Wiedervereinigung möglich gemacht haben, könnten wir diesen Anlass heute nicht feiern. Zusammenwachsen heißt: Zukunft gemeinsam gestalten, mit gegenseitiger Toleranz und Vielfalt.„Das gemeinsame Zusammenleben bleibt auch nach mehr als drei Jahrzehnten eine Vermittlungs- und Übersetzungsaufgabe“, betonte Bürgermeister Christian Stalf. Als Herausforderungen sehen beide Redner wie auch Frank Hörter, die Demokratie zu bewahren, sowie rechtspopulistische Tendenzen wie etwa vonseiten der AfD abzuwehren beziehungsweise sinnvoll damit umzugehen. Die Ängste und Sorgen der Menschen, auch vor allem der AfD-Wähler, müssten gesellschaftlich und politisch gehört und gelöst werden.
Autor:Frank Hörter aus Pfinztal |
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