Bürgerinitiative lädt ein:
Gegen Gefahrstofflager
Germersheim/Oberhausen-Rheinhausen/Philippsburg/Waghäusel. Die Bürgerinitiative „Kein Gefahrstofflager“ setzt ihre Kampagne gegen die geplante Erweiterung des Gefahrstofflagers in Gemersheim fort. Die nächste Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative „Kein Gefahrstofflager“ findet am Dienstag, 5. November, um 19 Uhr in der Weinstube PAN in Germersheim statt.
„Dort werden wir die Petition zur Gleichbehandlung von zivilen und militärischen Gefahrstofflagern vorstellen, die wir beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht haben“, lässt Ute Etzkorn-Hambsch, BI-Vorstandsmitglied aus Rheinhausen, wissen. „Wir haben heute die Situation, dass sich die Zulässigkeit zum Betrieb von Gefahrstofflagern nach unterschiedlichen Voraussetzungen richtet.“
Die BI möchte auch über den Stand der einzelnen Verfahren – so die Klage auf Stilllegung des Gefahrstofflagers oder gegen den neu beantragten Sammelplatz für gefährliche hochgiftige Abfälle - informieren.
Es geht um die Erweiterung des US-Gefahr- und Giftstofflagers in unmittelbarer Nähe von 70 Tonnen auf 1.900 Tonnen. Der neu zu schaffende offene Sammelplatz für gefährliche Abfälle auf dem großen US-Gelände ist nur 500 Meter von der ersten Wohnbebauung entfernt. Bis zum Rheinufer auf badischer Seite sind es nicht einmal 3,5 Kilometer.
Betroffen sind demnach auch Philippsburger, Rheinsheimer, Oberhausen-Rheinhausener und Waghäuseler.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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