Infos über Gefahrstofflager:
Risiken für Mensch und Natur
Philippsburg/Oberhausen-Rheinhausen/Waghäusel/Germersheim. Zu einer umfassenden Infoveranstaltung lädt die „Bürgerinitiative gegen Gefahrstofflager“ ein. Kurz vor dem zweijährigen Bestehen stellt Ute Etzkorn-Hambsch (Rheinhausen) für die Bürgerinitiative wörtlich fest: Die Erweiterung des US-Gefahrstofflagers in unmittelbarer Nähe von 70 Tonnen auf 1900 Tonnen wurde bisher durch unsere Arbeit und Ihre Unterstützung verhindert! Das ist doch schon ein Erfolg – oder? Wir bleiben dran, denn es darf nicht sein, dass jetzt die Erweiterung im „Kenntnisnahmeverfahren“ ohne Überprüfung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung und somit ohne Prüfung der Risiken für Mensch und Natur „durchgewinkt“ wird.
Und wie sieht es mit dem neu zu schaffenden offenen Sammelplatz für gefährliche Abfälle auf dem großen US-Gelände aus? Er wird nur 350 Meter von den Germersheimer Sportstätten und 500 Meter von der ersten Wohnbebauung entfernt sein. Was machen die Politiker für unsere Sicherheit links und rechts des Rheins? Das sind einige Themen, über die am Donnerstag, 5. September 2019, um 19 Uhr, im PAN in Germersheim informiert wird.
Betroffen von dem Gefahrstofflager sind auch Philippsburger, Rheinsheimer, Oberhausen-Rheinhausener, Waghäuseler, Wiesentaler. Weitere Infos unter https://kein-gefahrstofflager.jimdo.com/ oder facebook unter BI Gefahrstofflager.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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