Rundum gelungene Wanderung der FWG
Auf den Spuren der tierischen Bewohner
Ramstein-Miesenbach. Bei leicht wechselhaftem, aber doch angenehmem Wetter trafen sich etwa 35 Teilnehmer pünktlich am Seewoog zur Wanderung der FWG. Nach der Begrüßung und einigen Informationen zu den aktuell dort stattfindenden Bauarbeiten ging es durch den Wald Richtung Ramstein.
Bei einer kleinen Trinkpause wurde über die „Untoten“ im Wald, das sogenannte Totholz, welches durch diverse tierische Bewohner gar nicht so tot ist, berichtet. Außerdem wurden die Verjüngung des Waldes und die Auswirkung des Wildbestandes thematisiert. Entlang des Zaunes, durch den die Wanderer die Bauarbeiten der neuen amerikanischen Highschool bestaunen konnten, ging es zum Heizkraftwerk, bei dem noch weitere Gäste warteten. Die Führung begann auf dem Außengelände mit Fakten über die Entstehung, Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage, die noch offiziell eingeweiht wird.
Anschließend öffneten sich die Türen zum doch sehr lauten Innenleben des Blockheizkraftwerks. Es gab Einblicke in die unteren Technikräume, wie dem Maschinenraum und der Gasübergabestation. In einem der leiseren Räume wurde, neben weiteren interessanten Erklärungen mit Fragen und Antworten, von dem „alten und neuen Turbinenöl“ gekostet, bevor es in die oberen Etagen ging. Dort befindet sich unter anderem die Filteranlage mit den Katalysatoren. Bei einer wohlverdienten Pause im Restaurant „Maxi“ gab es neben kühlen Getränken noch eine heiße Gulaschsuppe. Es ging dann mit einer kleineren Gruppe zu den Spuren des Bibers, der ganz in der Nähe, an der Moorbach, doch „ganze Arbeit“ leistet. An dem Mühlrad gab es einiges über die untere Schernauer Mühle zu berichten. Abgerundet mit einer Sage über einen Müller, „den das Wasser nicht trug“, ging es zum Ausgangspunkt am Seewoog zurück. ps
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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