Besondere Malaktion des Schachclubs Ramstein-Miesenbach
Ramstein-Miesenbach. Elf Schach- und Kunstbegeisterte Teilnehmer kamen am 2. Dezember zu einer besonderen Malaktion, die in den Räumlichkeiten des Schachclubs Ramstein-Miesenbach stattfand.
Unter der Leitung der erfahrenen Kunstlehrerin Lena Mader gestalteten die Teilnehmer ihre eigenen einzigartigen schachlichen Bildmotive, indem sie verschiedene Schachfiguren in ihre Werke integrierten und diese dann Schritt für Schritt auf die Leinwand brachten.
Während dieser Kunstveranstaltung änderte sich die Atmosphäre im Schachclub vollständig. Statt der üblichen Schachbretter mit Figuren auf den Tischen verwandelte sich der Raum in ein riesiges Atelier, gefüllt mit Farben, Pinseln, Spachteln und einer Fülle weiterer kreativer Utensilien. Mit dieser Kunstaktion ermöglichte der Schachclub sowohl Kindern als auch Erwachsenen, ihre Kreativität auszuleben und ihren Fantasien freien Lauf zu lassen.
Nach den ersten fünf Minuten war das Eis gebrochen und die anfängliche Nervosität abgelegt. Die Teilnehmer tauchten mit Begeisterung in ihre kreativen Arbeiten ein und lauschten aufmerksam den Anregungen und Tipps von Lena Mader.
Die Vielfalt der verwendeten Materialien beeindruckte, von Laubblättern und Sträuchern bis zu kleinen Stücken aus Schachbroschüren, die als Hintergrund dienten. Mehrere Farbschichten wurden aufgetragen und sorgfältig getrocknet, bevor die Bilder mit Silber- und Goldpaste verschönert wurden, um den Werken eine edle Note zu verleihen.
Nach fünf intensiven Stunden harter Arbeit konnten alle Teilnehmer stolz ihre einzigartigen Kunstwerke präsentieren. Jedes Bild war ein Unikat, das individuell nach den Vorstellungen des Künstlers gestaltet wurde.
Das Projekt „Schach und Kunst“ wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund mit dem Programm ReStart finanziell unterstützt. Der Schachclub Ramstein-Miesenbach bewies einmal mehr, dass Schach nicht nur ein Spiel des Geistes ist, sondern auch eine Quelle grenzenloser Inspiration und künstlerischer Entfaltung sein kann. red
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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