Neujahrsempfang in Niedermohr
Gemeinsamer Start ins neue Jahr
Niedermohr. Die Gemeinde Niedermohr hat zum Neujahrsempfang in das Gemeinschaftshaus eingeladen. Glück und Segenswünsche überbrachten an diesem Tag Schornsteinfegermeister Matthias Everling sowie von der katholischen Kirche Stephan Pappon und der evangelischen Kirche Pfarrer Bernhard Schäfer bevor Ortsbürgermeister Armin Rinder auf das zurückliegende Jahr und in das kommende blickte.
Die Brandschutzmaßnahmen am Kindergarten in Niedermohr waren eine der finanziellen Herausforderungen, doch habe der Rat dank der Hilfe von Architekt Hans Thorner alle Auflagen erledigen können. Der Kindergarten musste nicht geschlossen werden, so der Ortsbürgermeister. Der behindertengerechte Bahnhof Niedermohr sei als Großprojekt mit rund 900.000 Euro abgeschlossen. Die Gemeinde habe hier 81.000 Euro beisteuern müssen. Auch das Neubaugebiet „Matschberg“ sei mit seinen sieben Bauplätzen auf den Weg gebracht worden. Durch den Verkauf der Kreissparkasse ist im Dorfmittelpunkt der Spielplatz verschwunden. Am Kindergarten entsteht nun ein neuer Spielplatz, der von allen Kindern genutzt werden kann. Die Urnenwand auf dem Friedhof sei immer noch im Gespräch und man wolle versuchen, noch vor der Kommunalwahl, eine Lösung zu finden. Mit Bedauern habe die Gemeinde die Auflösung des Gemischten Chors Niedermohr/Schrollbach aufgenommen. Nur der Gemischte und der Frauenchor Schrollbach pflegen das Liedgut in der Gemeinde weiter.
Mit Blick in das Jahr 2019 habe der Hauptausschuss den Haushalt 2019 gebilligt, der im Januar vom Rat beschlossen wird. Als besonderes Ereignis bezeichnete Armin Rinder die 600-Jahrfeier von Schrollbach, die am 15. und 16. Juni gefeiert wird. Der Ortsbürgermeister dankte am Ende seiner Rede den Schrollbacher Landfrauen sowie dem Stammtisch-Club Reuschbach, die am Neujahrsempfang für die Bewirtung sorgten.
Verbandsbürgermeister Ralf Hechler skizzierte in wenigen Worten die Unterstützung 2019 der Verbandsgemeinde in Niedermohr. Hierbei streifte er die Kanalsanierung in Niedermohr von 14 Kilometern Länge mit Investitionen in Höhe von 1,1 Millionen Euro. Auch sei er stolz darauf, dass die Stadtwerke die Gebühren nicht erhöhen werden. Für die Feierlichkeiten zur 600-Jahrfeier in Schrollbach stellte Hechler fest: „Wenn eine Dorfgemeinschaft zusammen hält, kann vieles bewegt werden und das macht ein Dorf besonders liebenswert. Wir von der Verbandsgemeinde wollen das mit aller Kraft unterstützen.“ eri
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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