Schüler des Reichswald-Gymnasiums spenden für MATI
Unterstützung für Bedürftige in Bangladesch
- Die Klasse 6d übergab eine Spende in Höhe von 100 Euro Fotos (2): Martin Hauter
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Ramstein-Miesenbach. Seit Jahren schon arbeitet das Reichswald-Gymnasium mit der Hilfsorganisation MATI zusammen, die Bedürftige in Bangladesch unterstützt.
Im Rahmen des Schulfestes anlässlich des „Silbernen Jubiläums“ des Gymnasiums haben sich zwei Klassen entschlossen, Geld für das Entwicklungsprojekt zu sammeln, das unter anderem auch den Unterhalt einer Dorfschule sichert.
Hierzu hat sich Klasse 7a unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Annette Drumm-Harth etwas sehr Originelles einfallen lassen: Die Schüler bastelten mit großem Fleiß kleine Schultüten und befüllten sie mit leckeren Süßigkeiten. Am Schulfest war dann der Klassensaal mit circa 120 dieser kleinen Kunstwerke dekoriert. Die Nachfrage bei Groß und Klein war sehr groß. Manche Schultüten wurden bereits am Vortag für den Bruder, die Schwester oder das Patenkind reserviert. Gegen eine kleine Spende also wurden die Schultüten am Schulfest verkauft und bereits nach kurzer Zeit fanden alle einen Besitzer. Das Besondere war die kreative Vielfalt: FCK-Schultüten, Smiley-Schultüten, Star-Wars-Schultüten, Tüten mit Blumenmotiven -für jeden Geschmack war etwas dabei. Aus dieser Aktion konnte die Klasse insgesamt 300 Euro an Mati spenden.
Eine ganz andere Idee, jedoch das gleiche Ziel, verfolgte Jochen Meier, Lehrer für Mathematik und Sozialkunde, mit seiner Klasse 6d. Seine Schüler drehten mit eigener Hand einen Schulfilm. Zum Schulfest verwandelten sie ihre Klasse in einen Kinosaal. Gezeigt wurde dem Publikum der selbst gedrehte Film. Anstelle einer Eintrittskarte baten die Schüler um eine Spende. Auch dieses Geld - 100 Euro - wurde an die Hilfsorganisation weitergeleitet.
Annerose Molitor-Schworm, die die Zusammenarbeit mit MATI koordiniert, dankte den beiden Klassen für ihr tolles soziales Engagement und die beiden Spenden in Höhe von insgesamt 400 Euro. mha
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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