Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Wein trifft 1 000 Lichter

Bauunternehmung Ulrich spendet für die „guten Taten“

Der Stamm Kurpfalz e.V. im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) hatte letztes Wochenende unter dem Motto „Wein trifft    1 000 Lichter“ in sein Pfadfinderzentrum im Ramsteiner Feld eingeladen.

Dieser Einladung folgten viele Freunde und Gönner. Darunter auch Eva und Uwe Ulrich vom gleichnamigen Bauunternehmen aus Ramstein, welche anlässlich ihres 30jährigen Firmenjubiläums den Pfadfindern einen Spendenscheck überreichten.
„Damit wollen wir die guten Taten der Pfadfinderinnen und Pfadfinder honorieren, die mit ihrem Engagement einen großen sozialen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten. Als Zeichen der Anerkennung überreichen wir eine Spende in Höhe von 1.000.-- €, für jedes Lichtlein einen Euro. Wir schätzen die gute Zusammenarbeit mit den Pfadfindern und möchten sie bei der Fertigstellung ihres Zentrums sowie gemeinsamen zukünftigen Projekte unterstützen“, so Firmenchef Uwe Ulrich.
Die Bauunternehmung hat schon mehrere Projekte im Pfadfinderzentrum verwirklicht und ist neben Neu-, Um- und Anbauten auch für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten gerüstet. Ferner gehören Tiefbauarbeiten und die professionelle Gestaltung von Außenanlagen zu deren Kompetenzen.
Stammesführer Louis Splittgerber und der Chef des Pfadfinderzentrums, Berthold Müller (Bertsch), waren überrascht und bedankten sich herzlich für die großzügige Spende.

Dem Motto des Festes getreu hatten die Mädels und Jungen das weitläufige Pfadfinderzentrum in eine von bunten Lichtern durchflutete Landschaft verwandelt. Überall gab es kleine Sitzgruppen zum Verweilen, mit und ohne Feuerstelle. Stellenweise mussten noch Sitzgelegenheiten aufgebaut werden, so groß war der Andrang.

Die gut vorbereitete Küche ließ keine kulinarischen Wünsche übrig und mit Getränken zu sehr sozialen Preisen konnte sich an der Theke gestärkt werden.

Die Sängerinnen und Sänger hatten sich zunächst in einen kleinen Pavillon zurückgezogen, wechselten dann aber zu vorgerückter Stunde unter das großen Jurtendach (Konstruktion nur bei den Pfadfindern).

Lediglich eine kurze Regenschauer veranlasste die Gäste der Freisitze, sich kurz unterzustellen. Dies tat dem Fest aber keinen Abbruch.
Und so erschallten die Fahrtenlieder bis weit in den Sonntagmorgen über das Gelände.