US-Militärangehörige möchten helfen
„Wir wollen für die Gastfreundschaft etwas zurück geben“
Hütschenhausen. Eine Gruppe von Angehörigen der amerikanischen Militärgemeinde möchte „wegen der hier in der Region erfahrenen tollen Gastfreundschaft den Menschen durch freiwillige ehrenamtliche Tätigkeiten etwas zurück geben“, so Claire Delling. Die junge Amerikanerin ist vor wenigen Wochen mit ihrer Familie in Hütschenhausen neu zugezogen, ihr Vater arbeitet als Zahnarzt bei der US Army. Nun hat sie bei ihrem Nachbarn, dem früheren Hütschenhausener Ortsbürgermeister Paul Junker, wegen der Vermittlung von Kontakten nachgefragt.
Die Gruppe möchte älteren oder behinderten Menschen Hilfe und Unterstützung zum Beispiel bei der Gartenpflege, beim Kehren oder Einkaufen leisten. Aber auch Arbeitseinsätze im öffentlichen Bereich, also auf Friedhöfen oder Außenanlagen gemeindlicher oder kirchlicher Einrichtungen, sind durchaus möglich. Geplant ist, dass man sich alle zwei Wochen an Samstagen vormittags für zwei bis drei Stunden in der benötigten Stärke trifft und tätig wird. Sollten benötigte Arbeitsgeräte nicht vorhanden sein, so werden sie von den Helferinnen und Helfern mitgebracht. Wer also jemanden kennt, der in diesen Lebensbereichen auf Unterstützung angewiesen ist oder selbst welche benötigt, kann sich gerne an Paul Junker wenden (Telefon: 0151 145 39434).
Wie Ortsbürgermeister Matthias Mahl mitteilt, begrüßt er diese Initiative sehr. Er werde sich mit seinen Beigeordneten und den Mitarbeitern des Bauhofs noch abstimmen, ob auch im gemeindlichen Bereich Einsätze möglich sind. pju
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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