Mit Hygienekonzept und viel Sonnenschein
Zeltlager der Kirchengemeinde in der Eifel
Ramstein-Miesenbach. Nach einem Jahr Corona-Zwangspause fand das traditionelle Zeltlager der katholischen Gemeinde Ramstein-Miesenbach in diesem Jahr wieder statt. Viele Jungs und Mädchen, aber auch junge Erwachsene, die seit vielen Jahren dabei sind, hatten sich auf das Lagerleben gefreut, so dass die Obergrenze von 60 Teilnehmern schnell erreicht war.
Auf dem weiträumigen Gelände am Sportplatz in Pantenburg in der Eifel hatte die Gruppe beste Bedingungen für ein abwechslungsreiches Lagerleben. Und auch das Wetter spielte mit und bescherte den Teilnehmern eine ganze Woche mit Sonnenschein und ohne einen Tropfen Regen. Beim Stühle bauen, Batiken, Schnitzen, Makramee oder Bändchen knüpfen konnte die Jungs und Mädchen ihre Kreativität entfalten. Beim Fußball, Volleyball, Football oder Tanz konnten sie sich sportlich betätigen. Und bei der Modenschau und den Aufführungen am Abschlussabend entpuppten sich einige als Models- und Schauspieltalente. Beim Geländespiel, der Lager-Olympiade und der "Gruppen-Challenge" stand der Wettbewerbscharakter im Vordergrund, dagegen klangen die Abende am Lagerfeuer mit gemeinsamen Liedern, begleitet vom Gitarrenduo Jonas und Tobias, aus.
Neben dem täglichen Tischgebet fand sonntags abends auch ein Wortgottesdienst mit Pastoralassistent Dominik Schek statt. Bei der Tageswanderung rund um Manderscheid konnten die Teilnehmer teilweise noch die Spuren des Hochwassers der Vorwoche sehen. So mussten die Wanderer wegen einer zerstörten Brücke durch das kalte Wasser der Lieser waten. Bestens versorgt durch die Kochkünste von Simone, Elisa und Uli wurde in der Lagerwoche von den Teilnehmern einiges weggeputzt. Und für den späten Hunger in der Nacht war glücklicherweise in großes Nutella-Vorrat und ausreichend Brot vorhanden. Ein besonderer Dank gilt dem "Paradiesgarten Donauer" in Ramstein, der die Teilnehmer mit großzügigen Spenden von Obst und Gemüse versorgte.
Mit einem Testnachweis bei der Anreise sowie dreimaligem Durchtesten aller Teilnehmer im Lager unter Anleitung der „Hygienebeauftragten“ Hannah hatten die Organisatoren auf die aktuelle Corona-Lage reagiert. Die tägliche Reinigung der Sanitäranlagen, eine professionelle Geschirrreinigung sowie weitere Vorkehrungen waren Bestandteil des eigens erstellten Hygienekonzeptes. Auch blieb die Gruppe bis auf einen Besuch der Burg in Manderscheid und dem Schwimmbadbesuch unter sich. Viel zu schnell ging die Woche vorüber, die sicherlich viele Eindrücke und hoffentlich viele schöne Momente bei den Teilnehmern hinterlassen hat. Und am wichtigsten: Alle sind zwar sehr müde, aber gesund wieder zuhause angekommen.
Autor:Stefan Layes aus Ramstein-Miesenbach |
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