Realschule plus ist "Schule der Zukunft"
Zukunftsorientiertes Lernen in Ramstein
Ramstein-Miesenbach. Die Realschule plus am Reichswald in Ramstein ist eine Schule, die sich durch ein innovatives und zukunftsorientiertes Konzept auszeichnet. Bereits heute können die Schülerinnen und Schüler von einem einzigartigen Lernortesystem profitieren, welches es ihnen ermöglicht, an verschiedenen Lernorten entsprechend ihrer Graduierungsstufe zu lernen. Und das Beste daran: Ab dem Schuljahr 2025/2026 wird ein weiterer Meilenstein in der Schulentwicklung gesetzt: Die Pilotphase des selbstorganisierten Lernens in allen Klassenstufen!
Lernorte, die begeistern
Das Lernortesystem an der Realschule plus am Reichswald (RSplus) ist bereits ein voller Erfolg. Es ermöglicht den Schülern, ihre Lernumgebung flexibel zu gestalten und an verschiedenen Orten innerhalb der Schule zu lernen. Ob im Gruppenatelier, in einem Lernhaus oder in den modernen Lernfluren – die Schule bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich den individuellen Lernbedürfnissen anzupassen. Für die Schüler bedeutet das mehr Selbstbestimmung und eine bessere Anpassung des Lernumfelds an die eigene Lernweise.
„Unsere Schülerinnen und Schüler erleben dadurch eine besonders dynamische und abwechslungsreiche Lernatmosphäre. Dieses System fördert nicht nur das eigenständige Denken, sondern auch die sozialen Kompetenzen“, erklärt Isabelle Chatfield, die Schulleiterin der RSplus. Im kommenden Schuljahr kommt noch eine besondere Erweiterung hinzu: der Marktplatz des Lernens in der Pausenalle. Dieser wird einen neuen Raum für kreatives Lernen bieten und die Möglichkeiten des Lernortesystems noch weiter ausbauen. „Wir beziehen von Anfang an alle Schülerinnen und Schüler mit ein: So übergehen wir keine Schülergeneration!“
Selbstorganisiertes Lernen
Eine spannende Pilotphase startet im Schuljahr 2025/2026: Die Einführung des selbstorganisierten Lernens für alle Schüler. Schon ab dem zweiten Halbjahr des jetzigen Schuljahres werden alle Schüler intensiv auf diese neue Lernform vorbereitet. In sogenannten Werkstattstunden werden die Kinder ab dem neuen Schuljahr dann an Wochenplänen, bei denen sie ihre Aufgaben und Lernprozesse selbstständig organisieren, arbeiten. Dabei gehen keine Unterrichtsinhalte verloren, sondern vielmehr wird der Unterricht in eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden überführt.
Die Lehrkräfte werden ihre Rolle als Wissensvermittler verändern und zu Lernbegleitern werden, die die Schüler individuell auf ihrem Lernweg unterstützen. Diese Anpassung im Unterrichtskonzept ist ein wichtiger Schritt, um die Schüler auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten. Selbstorganisiertes Lernen fördert nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch die Verantwortung für das eigene Lernen und die Fähigkeit, sich neues Wissen eigenständig zu erschließen.
Schülernah und fortschrittlich – eine Schule für die Zukunft
Die Realschule plus am Reichswald ist eine Schule, die nicht nur mit der Zeit geht, sondern auch aktiv die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellt. Die Einführung des selbstorganisierten Lernens und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Lernortesystems sind nur zwei Beispiele dafür, wie die Schule auf die Bedürfnisse der Schüler eingeht und ihnen eine moderne, individuelle und zukunftsorientierte Bildung bietet.
„Unsere Schule ist als Schule der Zukunft und Teilnehmerin am Startchancenprogramm des Landes Rheinland-Pfalz fortschrittlich, weil wir den Schülerinnen und Schülern die Freiheit und Verantwortung für ihr Lernen überlassen, gleichzeitig aber auch die nötige Unterstützung bieten, um ihre Ziele zu erreichen“, so Isabelle Chatfield. „Wir bereiten die Kinder nicht nur auf ihre schulische Zukunft vor, sondern vor allem auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen und globalisierten Welt.“
Autor:Stefan Layes aus Ramstein-Miesenbach |
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