Tierschutz
Die Tierrechtsbewegung ist eine soziale Bewegung
Als Tierschutz werden alle Aktivitäten des Menschen bezeichnet, die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von Leiden, Schmerzen, Schäden und unnötigen Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Der Tierschutz zielt auf das einzelne Tier und seine Unversehrtheit. Eine Variante des Gnadenhofs ist der Tierschutzhof[4]. Hier werden Tiere aufgenommen, die beschlagnahmt, vernachlässigt oder misshandelt wurden, deren Besitzer sich nicht mehr um sie kümmern können oder wollen oder die vor der Schlachtung gerettet wurden. Die Tiere werden auf dem Tierschutzhof versorgt und wenn möglich in gute Hände weitervermittelt. Tiere, die hierzu zu krank oder alt sind, bleiben und verbringen ihren Lebensabend auf dem Hof.
Zweiter Abschnitt Tierhaltung § 2 Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, 1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen .
Das mache ich mit Unterständen, die mit Stroh und Sägespänen eingestreut werden.
Angemessen ernähren ist wohl selbstverständlich, wobei es beim mir so eine Art Buffet gibt, wo sich jeder frei entscheiden kann, was er mag. Genau wie beim Menschen haben auch Tiere ihre Lieblingsessen, und sind unter Umständen sehr außergewöhnlich, da den meisten Menschen auch der Mut fehlt mal etwas, was nicht unbedingt im Lehrbuch steht , an zu bieten.
In meinem Fall darf auch ein Salz und Mineralstein nicht fehlen.
2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden
Diese Passage des Tierschutzgesetzes ist für mich wohl das wichtigste. Die Pflege gerader alter oder behinderter Tiere , ist genau so aufwendig ,wie die für alte oder behinderter Menschen , und braucht viel Geduld und Zeit.
Nur Gnadenhöfe haben Erfahrung damit, da Tiere , die als Nutztiere gehalten werden, nicht alt werden, da sie bei Problemen einfach geschlachtet werden. Genau so, werden Tiere, die zu intelligent sind, und z.B. aus allen Arten von Zäunen ausbrechen, entweder abgegeben, aber wesentlich öfter einfach geschlachtet werden, weil sie sich weigern sich mit den vom Menschen bestimmten Einschränkungen ,wie Zäune oder zu laut blöcken , bedingungslos unter zu ordnen. Diese Denkweise erinnert mich immer an die Menschen im Iran oder in Nordkorea, die auch mit dem Tot bestraft werden, wenn sie sich nicht bedingungslos unterordnen.
Fast 75 % der Tiere, die hier jetzt leben, kommen von solchen Besitzern.
Bewegung ist wohl für alle Lebewesen das aller wichtigste, um gesund und fit zu bleiben. Aber genau wie bei den Menschen, gibt es hier auch Fälle, die auf Grund ihres Alters, oder aus lauter Bequemlichkeit , ohne Motivation, am liebsten im liegen fressen , und so gesundheitliche Probleme, wie Arthrose , Adipositas natürlich begünstigen, und so natürlich wie Menschen, dann Schmerzen in den Gelenken bekommen.
Um dem vor zu beugen , muss ich die Tiere zeitweilig in Freiheit ihrem Wandertrieb ausleben lassen, da meine Pflegefälle sonst schon lange nicht mehr leben würden.
Natürlich behandele ich die Arthrose Tiere, die alle älter als 15 Jahre sind auch mit Cortison. Ihre Füße müssen alle 2 Monate gepflegt werden, damit sie immer eine perfekte Lauffläche haben. Genau wie Gehbehinderte Menschen optimales Schuhwerk brauchen .
, 3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.
Verhaltungsgerechte Unterbringung.
Das ist so zynisch, weil es gerade in der Massentierhaltung nicht beachtet wird , wie jeder heute wissen sollte. Auch sonst gibt es wohl nicht viele Beispiele, wo dieses Gesetz wirklich umgesetzt wird.
Wenn Schafe nur stundenweise auf einer Wiese grasen und dann weiterziehen, wird der Kot der Schafe wahrscheinlich nicht viel Einfluss auf die Heuernte haben. Wenn die Schafe nur für kurze Zeit auf einer Wiese grasen, wird der Kot wahrscheinlich nicht in ausreichender Menge ausgebracht, um das Wachstum des Grases wesentlich zu beeinflussen.
Außerdem wird der Kot auf der Wiese in der Regel von natürlichen Faktoren wie Regen, Wind und Bodenaktivität verteilt und zersetzt. Dies führt dazu, dass der Kot schnell in den Boden eingearbeitet wird und somit das Wachstum des Grases unterstützt. Wenn die Schafe nur für kurze Zeit auf einer Wiese weiden, haben diese natürlichen Faktoren ausreichend Zeit, um den Kot auf der Wiese zu verteilen und einzuarbeiten.
Ja, auch der Kot der Schafe kann bei der Beweidung auf verschiedenen Wiesen eine Rolle spielen. Wenn Schafe auf einer Wiese weiden, hinterlassen sie Kot, der als Dünger für das Gras wirken kann. Eine angemessene Menge an Schafskot kann das Wachstum des Grases fördern und somit zu einer guten Heuernte beitragen.
In Westdeutschland, das sich in der gemäßigten Klimazone befindet, geht der Graswuchs typischerweise im Herbst zurück und verlangsamt sich. Dies geschieht normalerweise ab etwa September oder Oktober
Schafsmist ist ein natürlicher Dünger, der organische Materie und Nährstoffe enthält. Durch die Zugabe von Schafsmist werden wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium in den Boden eingebracht. Diese Nährstoffe können das Wachstum des Grases fördern und somit auch die Heuernte verbessern.
Die Zugabe von Dünger kann dazu beitragen, den Nährstoffgehalt im Boden auszugleichen und somit die Produktivität der Wiese zu steigern. Durch die Kombination von Beweidung und Düngung kann ein gesunder Grasbestand erhalten werden, der sowohl eine gute Futterqualität als auch eine ausreichende Menge für die Heuernte bietet.
Bei einer Beweidungsdauer von nur ein paar Stunden durch 20 Schafe und 20 Ziegen auf ca 80,000 qm ist es unwahrscheinlich, dass der Kot der Tiere eine Überdüngung verursacht. Die Menge an Kot, die während dieser kurzen Beweidungszeit auf der Fläche abgesetzt wird, dürfte in der Regel nicht ausreichen, um den Boden signifikant zu überdüngen.
Schafe und Ziegen haben eine angeborene Fähigkeit, zu erkennen, wann eine Wiese verlassen und wann es Zeit ist, weiterzuziehen. Wenn die Schafe auf diese Weise beweidet werden, können sie ihren natürlichen Instinkt nutzen, um zu wissen, wann sie eine Wiese wechseln müssen, um Schäden zu vermeiden.
Autor:susanne bischoff aus Rockenhausen |
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