Vortrag im Museum Winnweiler
Es war nicht nur die Alsenzbahn... - Leben und Werk des Freiherrn Carl von Gienanth
Wenn von Carl von Gienanth gesprochen oder geschrieben wird, so ist meist sein Verdienst um den Bau der Alsenzbahn von Hochspeyer über Winnweiler nach Bad Münster einer der wichtigsten Fakten. Ob diese Bahnlinie auch ohne ihn gebaut worden wäre, ist schwer zu sagen. Mit Sicherheit wäre sie aber ohne seinen unermüdlichen Einsatz nicht schon 1870/71 in Betrieb genommen worden. Carls Verdienste um die Alsenzbahn sind unbestritten. Aber es war nicht nur die Alsenzbahn - es gibt auch vieles andere, das er gleistet hat und über das zu sprechen es sich lohnt. Wenn er auch nicht an die Persönlichkeit und die Leistungen seines Vaters Ludwig von Gienanth heranreichte, und obwohl infolge schwieriger Umstände das von Gienanth’sche „Eisenimperium“ in seiner Zeit an Bedeutung verloren hatte, so war er doch auch eine der bedeutenderen Persönlichkeiten der Familie. Aus Anlass seines 200. Geburtstages vor einigen Wochen, bietet die Gienanthabteilung des Museums Winnweiler in der Schlossstraße 37, am Mittwoch, den 20. Februar um 19.30 Uhr einen Lichtbildervor-trag an. „Es war nicht nur die Alsenzbahn… Leben und Werk des Freiherrn Carl von Gienanth“ ist der Titel und Referent ist Werner Rasche. Aus dem gegebenen Anlass kann die Gienanthabteilung des Museums an diesem Abend bereits ab 18.30 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Autor:Werner Rasche aus Rockenhausen |
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