Familie Meitzler aktiv für Stationären Hospizdienst
Familie Meitzler spendet 666 Euro
Rockenhausen. Eine „Schnapszahl“, 666 Euro, für das Stationäre Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen. Die Spendensumme kam im Rahmen einer alljährlichen Veranstaltung mit hoher Bedeutung für den Donnersbergkreis zusammen. Nicht umsonst nennt man die Kreisstadt Kirchheimbolanden die „Kleine Residenz“. Ebenso bekannt ist das immer im August stattfindende Residenzfest, gern auch „Resifest“ genannt. Und immer wenn dieses Fest gefeiert wird, organisiert die private Hofgemeinschaft der Familie Meitzler eine Tombola für einen guten Zweck. Da werden alle Bewohner der Neuen Allee in Kirchheimbolanden aktiv. Sie unterstützen diese Aktion immer wieder gern, indem sie das ganze Jahr über Tombola-Preise organisieren, kaufen, sammeln und zur Verfügung stellen.
Birgit Edinger, Leiterin des Stationären Hospizes Nordpfalz, und Silke Schmidt, stellvertretende Leiterin, nahmen die Geldspende mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen. „Die Familie Meitzler hatte bereits vor 17 Jahren eine unvergessene Begegnung mit der Hospizarbeit“, so Birgit Edinger, die sich im Austausch mit dem sozial engagierten Ehepaar befand. „Aufgrund der damaligen Erfahrung wissen sie, welch wichtige Arbeit das ist und welche Versorgungsstrukturen dahinterstecken“. Das Ehepaar Meitzler kam spontan im Stationären Hospiz Nordpfalz in Rockenhausen vorbei und übergab die Spende; ganz selbstverständlich und voller Lob für die Mitarbeitenden dort.
Beim Dank für die Spende erwähnte Hospizleiterin Birgit Edinger, dass man auch in Zukunft auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen sei. Denn fünf Prozent des Tagessatzes bei laufendem Betrieb müssen jährlich durch Spendenerlöse gedeckt werden. Ein privater Eigenanteil der schwerkranken Menschen, die stationär aufgenommen werden, entfällt.ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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