Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion
Klimagerecht leben - wie weit kann und darf Aktivismus gehen
Rockenhausen. Wie weiter mit dem Klimaschutz? Wo gibt es regionale Ansätze? Was können wir noch tun?
Die BUND Kreisgruppe lädt in Kooperation mit dem Zirkus Pepperoni am Samstag, 6. April, 19 Uhr, in das Zirkushaus Pepperoni, Schlossstraße 6a, zur Vorführung des Dokumentarfilms „Wie weit kann und darf Aktivismus gehen?“, mit anschließender Diskussion ein. Der Eintritt ist frei.
2018 besetzten Klimaaktivisten den Hambacher Forst, der rasch zum Symbol des Widerstands gegen den Braunkohletagebau von RWE und die deutsche Klimapolitik wurde.
Am 20. September 2018 verstarb im Baumhausdorf Beechtown der Bewegungsjournalist, Blogger und Aktivist Steffen Horst Meyn. Er stürzte beim Versuch, eine laufende Räumungsaktion durch die Polizei zu dokumentieren, von einer Hängebrücke aus circa 20 Meter Höhe.
Mit journalistischer Absicht hatte er die Protestaktion samt 360-Grad- Kamera begleitet – solidarisch, aber keinesfalls unkritisch!
Aus seinen hinterlassenen Aufnahmen haben seine Freunde und Mitstudierenden einen außergewöhnlichen Dokumentarfilm zusammen gestellt. Er liefert nie gesehene Bilder und unmittelbare Einblicke in eine Protestbewegung, die um ihre Haltung und geeignete Mittel ringt. Wie weit kann und darf Aktivismus gehen?
Der BUND Kreisgruppe Donnersberg und Menschen der Klimagerechtigkeitsbewegung stellen uns genau diese Frage, die heute angesichts blockierter Straßen und Demonstrationen brennender denn je ist! hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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