Rust und Horbach als Vorsitzende des Fördervereins bestätigt
Positive Geschäftsentwicklung bei der Sozialstation
Rockenhausen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Sozialstation Rockenhausen/Alsenz-Obermoschel/Winnweiler berichtete der Geschäftsführer, Norbert Pasternack, über die aktuelle Geschäftsentwicklung der Sozialstation.
Bei deutlich gestiegenen Einnahmen im Jahr 2018 erzielte die Sozialstation ein positives Ergebnis von 151 Tausend Euro. Besondere Einnahmesteigerungen ergaben sich im Bereich der medizinischen Behandlungspflege (+ elf Prozent) sowie bei den Betreuungs- und Entlastungsleistungen (+70 Prozent). Insgesamt verzeichnete der ambulante Pflegedienst Einnahmen in Höhe von 2,826 Millionen Euro. Von den Gesamtausgaben in Höhe von 2,674 Millionen Euro entfallen 84 Prozent auf die Personalaufwendungen.
Bei den Neuwahlen wurde Christian Rust als Vorsitzender für vier Jahre im Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurde Markus Horbach erneut gewählt.
In den Verwaltungsausschuss wurden gewählt: Burkhard Grünewald, Gerhard Johannsen, Regina Mayer-Oelrich, Arno Mohr, Markus Roth, Barbara Scheidel-Schultz und Annette Schreiber.
Die Ökumenische Sozialstation Rockenhausen/Alsenz-Obermoschel/Winnweiler gGmbH ist ein ambulanter Pflegedienst im westlichen Donnersbergkreis. Die Sozialstation nahm am 1. Januar 1974 Ihren Dienst auf und firmiert seit 2017 als gemeinnützige GmbH (gGmbH). Träger ist der Förderverein der Ökumenischen Sozialstation.
Die Sozialstation versorgt Menschen, die im häuslichen Umfeld medizinische, pflegerische und sozialbetreuerische Unterstützung benötigen. Neben den klassischen Pflegeleistungen erbringt die Sozialstation Leistungen der medizinischen Behandlungspflege, Betreuungsleistungen und Hauswirtschaftsdienste. Eine Tagesbetreuung für demenziell Erkrankte sowie ein ambulanter Palliativ- und Hospiz-Beratungsdienst runden das Angebot ab. Alle 14 Tage findet freitagnachmittags das Café Sozialstation statt. Die Aufgaben der Sozialstation gehören zum diakonischen und caritativen Auftrag der Krankenpflegevereine und Kirchengemeinden.
Das Versorgungsgebiet ist der westliche Donnersbergkreis, bestehend aus den Verbandsgemeinden Rockenhausen, Alsenz-Obermoschel und Winnweiler. Das Gebiet umfasst circa 34.000 Einwohner und hat eine Größe von 355 Quadratkilometer. Der jährliche Fahraufwand beträgt ca. 600.000 Kilometer. Geschäftsführer ist Norbert Pasternack, Telefon: 06361 9290-0, www.diesozialstation.de.ps
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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